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Frauen-Fußball-Bezirksliga: Empfindlicher Dämpfer

HEMMINGEN. Das hat den Ansprüchen nicht genügt: trotz der 3:1-Halbzeitführung ist der SC Hemmingen-Westerfeld, Spitzenreiter der Bezirksliga, beim SV Arminia Hannover nicht über das 3:3 hinausgekommen. Damit erhielten dien Titelambitionen der SCerinnen einen gehörigen Dämpfer.

Keine Frage: der Sportplatz am Bischofsholer Damm war eine Zumutung für die Aktiven, er befindet sich in einem grottenschlechten Zustand. Aber ebenso schlecht war das Spiel, beide Seiten stolperten mehr über das holperige Spielfeld als dass sie Fußball spielten. Und doch: für den Spitzenreiter aus Hemmingen war das heute keine Empfehlung für die Landesliga.

War die Leistung der 1. Halbzeit noch akzeptabel, so tauchten die Gäste ab Mitte der 2. Hälfte praktisch unter. "Wir hätten bei Halbzeit 5:1 statt 3:1 führen müssen und hatten auch zu Beginn der zweiten Halbzeit Möglichkeiten, das Ergebnis hoch zu schrauben", sagte SC-Trainer Markus Slowi. Der Gegner habe nach dem Motto "Hoch und weit bringt Sicherheit" agiert, und der SC Hemmingen-Westerfeld die beiden Tore zum 3:3 praktisch dem Gegner geschenkt. Zudem sei der Vorsprung nur noch verwaltet worden, statt weiter auf den eigenen Torerfolg aus zu sein.

Die Arminen waren bereits nach vier Spielminuten in Führung gegangen, Sandra Gerlach, Nadine Schneider und Nina Jetzkereit machten mit ihren Toren den Rückstand wett und schossen die Führung heraus – die nicht zum Sieg reichten.

SC Hemmingen-Westerfeld: Vanessa Fünfstück, Nadine Schneider, Marie-Fabienne Thormann, Johanna Rosenbusch, Nina Jetzkereit, Desiree Othersen, Therese Wagner (65. Mara Bödeker) , Alexandra Pape, Sandra Gerlach (75. Malia Seemann), Anne Hoffmann, Farina Rose

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