SPD begrüßt neue Vorschläge für die Verlängerung der Stadtbahnlinie 2
RETHEN. Sehr zufrieden mit einem Ortstermin der SPD-Fraktion in der Region Hannover zeigte sich Laatzens SPD-Fraktionsvorsitzender Ernesto Nebot, der auch Mitglied der Regionsversammlung ist: "Ich habe mich gefreut, meinen Kollegen einmal vor Ort die Schwerpunkte für den weiteren Ausbau des Stadtbahnnetzes in Laatzen und speziell in Rethen vorzustellen."
Besonders freute Nebot sich, dass Bewegung in die Diskussion um ein Kehrgleis als Voraussetzung für die Verlängerung der Linie 2 bis zur Haltestelle Galgenbergweg gekommen ist: "Die Alternative mit einer Verlegung weg von der Haltestelle Galgenbergweg in Richtung Gleidingen-Nord trifft auf eine größtmögliche Akzeptanz, ermöglich einen vollständigen barrierefreien Ausbau mit Hochbahnsteigen entlang des dann erweiterten Netzes der Linie 2 und schließt zusätzlich einen künftigen Ausbau der Haltestellen auch in Gleidingen nicht aus".
Petra Rudszuck als stellvertretende Sprecherin der Verkehrs-AG schließt sich an: "Diese Lösung unterstützen wir in den jetzt anstehenden Beratungen". In der Region Hannover wird zurzeit ein Gesamtkonzept des Stadtbahnausbaus der Linien 1 und 2 in Laatzen diskutiert. Auf Einladung des SPD-Regionsabgeordneten und örtlichen Ratsherrn Ernesto Nebot Pomar traf sich die Verkehrs-AG der SPD-Regionsfraktion mit Mandatsträgern der Laatzener SPD, um sich vor Ort einen Überblick über die derzeitige Situation zu verschaffen.
Begleitet wurde die Gruppe von der Geschäftsführung der Infra als zuständige Planerin und der Regionsverwaltung. Neben der Situation an der Haltestelle Galgenbergweg wurde die Situation im Bereich der derzeitigen Haltestellen Rethen-Nord, Rethen-Schleife und Koldinger Straße begutachtet. Seitens der Planer wurde das Zusammenlegen der drei Haltestellen verbunden mit einem barrierefreien Ausbau und dem Rückbau der Wendeschleife als künftige Haltestelle Pattenser Straße erläutert. Im Bereich der Haltestelle Rethen-Bahnhof, die bereits mit einem Hochbahnsteig ausgestattet ist, nahmen die Teilnehmer die unzulängliche, nicht barrierefreie Verbindung beziehungsweise Zuwegung zwischen S-Bahn-Haltepunkt und Stadtbahn-Haltestelle zur Kenntnis. Hier bestehe weiterhin erheblich Handlungsbedarf.