Laatzen

FDP-Stadtverband wählt Gerd Klaus zum neuen Vorsitzenden

LAATZEN. Während der Mitgliederversammlung des Stadtverbandes Laatzen der FDP wurde gestern ein neuer Vorstand gewählt. Der langjährige Vorsitzende Dirk Weissleder kandidierte nicht mehr für den Vorsitz. . Weissleder führte den Stadtverband der FDP seit 2008 als Vorsitzender. Die anwesenden Mitglieder dankten dem Ratsherrn für seine mehrjährige Arbeit im Vorstand. Als neuer Vorsitzende wurde der langjährige FDP-Ratsherr Gerd Klaus einstimmig gewählt. Klaus gehört bereits seit 1982 dem Vorstand an und kennt daher die Arbeit eines Stadtverbandsvorsitzenden.

Als weitere Mitglieder wurden Torben Missun (stellvertretender Vorsitzender), Ursula Thümler (Schatzmeisterin), Tobias Münkner (Schriftführer) sowie Jürgen Vollmer als Besitzer gewählt. Besonders freuten sich die Mitglieder über das neue Engagement der Ehrenvorsitzenden des Stadtverbandes Ursula Thümler, die nach ihrem Ausscheiden aus dem Rundfunkrat des NDR im Mai nunmehr wieder für die FDP als Schatzmeisterin tätig sein wird.

In der Aussprache über die Arbeit des bisherigen Vorstandes wurden zwei Ereignisse besonders hervorgehoben: das sehr gute Wahlergebnis der FDP bei der Kommunalwahl am 11. September 2016 mit 7,4 Prozent und drei Rats- und zwei Ortsratsmandaten sowie die erneute erfolgreiche Durchführung der Reihe der jährlichen Dreikönigstreffen der Laatzener Liberalen, die damit traditionell das politische Jahr in Laatzen einläuten.

Weiterhin bereiteten sich die Mitglieder auf die Bundestagswahl am 24. September 2017 vor, bei der der Stadtverband seinen Anteil am Wiedereinzug der FDP in den Bundestag leisten will. Der Stadtverband unterstützt den Direktkandidaten im Wahlkreis 47 Harald Klotz aus Springe. Als weiteren Schwerpunkt der künftigen Arbeit nannte Gerd Klaus Aktionen zur Werbung neuer Mitglieder für die FDP. "Wir müssen die anstehenden Wahlen nutzen, um die FDP wieder personell zu verstärken und die liberale Programmatik in die Bevölkerung tragen", sagte der neue Stadtverbandsvorsitzende Gerd Klaus.

Als weitere Themen für die politische Arbeit in den kommenden Monaten wurden die Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen für die ehrenamtliche Arbeit in der Stadt und die anstehende Konsolidierung des städtischen Haushaltes auf die Agenda des Stadtverbandes gesetzt.

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