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Frauen-Fußball: Neuer Trainer beim SC Hemmingen-Westerfeld

HEMMINGEN. Die Verantwortlichen vom SC Hemmingen-Westerfeld haben die Lücke geschlossen, die (wie berichtet) Markus Slowi als Trainer der 1. Frauen-Fußballmannschaft hinterlassen hat: Raphael Dücker – die vergangenen zwei Jahre ohne Verein, davor viele Jahre beim TSV Bemerode – hat seinen neuen Freizeitjob in Hemmingen angetreten.. Raphael Dücker kennt sich im Frauen- sowie Mädchenfußball bestens aus. Vor allem die vielen Jahre beim TSV Bemerode haben ihm ein Rüstzeug verschafft, von dem der SC Hemmingen-Westerfeld profitieren kann. Zuletzt war er Co-Trainer der 1. Frauen-Mannschaft. Seine Philosophie: "Ich bin ein Freund des offensiven Fußballs, des schnellen Spiels nach vorn", betont er. Und: "Ich bin risikofreudig."

Dass die Erwartungshaltung beim SC Hemmingen-Westerfeld nach dem verpassten Landesliga-Aufstieg in der zurückliegenden Saison hoch ist, ist für ihn okay. "Ich denke, dass wir eine sehr gute Rolle in der Bezirksliga spielen werden", sagt er. "Aber versprechen kann ich nichts." Niemand wisse zum jetzigen Zeitpunkt, ob da nicht urplötzlich eine Mannschaft auftreten wird, die personell aufgerüstet hat.

Der SC Hemmingen-Westerfeld hat zwar personell nicht aufgerüstet, aber keine Spielerin an einen anderen Verein verloren. Raphael Dücker kann auf eine eingespielte Mannschaft bauen. Dazu kommen zwei Neue: Ilka Hartje (SVG Göttingen) und Vanessa Ptok vom TSV Havelse.

Wie Raphael Dücker zum SC Hemmingen-Westerfeld gekommen ist? "Ich habe davon erfahren, dass ein Trainer gesucht wird und mich beworben", sagt er. Worin sieht er den Reiz in der zukünftigen Aufgabe? "Nach meiner zweijährigen Auszeit habe ich wieder große Lust verspürt. Ich habe die Mannschaft spielen sehen und großes Potenzial festgestellt, sie ist personell gut besetzt."

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