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Fußball-Kreispokal: Germania zieht in die 2. Runde ein

LAATZEN. Nach den bisher überschaubaren Leistungen beim eigenen Gilde Cup hat der SV Germania Grasdorf heute Abend in der ersten Runde des Kreispokals ein Ausrufezeichen gesetzt. 4:1 gewann das Team hochverdient gegen den FC Can Mozaik Hannover. . Im Duell der beiden Absteiger in die Kreisliga waren die Gastgeber von Beginn an das bessere Team. Und gleich mit dem ersten nennenswerten Angriff gingen die Germanen in der 14. Minute in Führung. Jan Hentze schlug einen langen Pass in den Strafraum, Tim Engelhard traf gekonnt aus spitzem Winkel zum 1:0. Die Platzherren bekamen nun noch mehr Sicherheit in das eigene Spiel und nach einer Kombination über Hentze und Timo Hanse landete der Ball in der 32. Minute vor den Füßen von Andreas Kallinich, der aus fünf Metern zum 2:0 traf. Kurz vor der Halbzeitpause kamen die Gäste durch einen abgefälschten Schuss zum 2:1-Anschlusstreffer.

Doch auch nach dem Seitenwechsel ließen sich die Germanen durch das Gegentor nicht aus der Ruhe bringen. Ganz im Gegenteil: In der 58. Minute flankte Hentze punktgenau in den Strafraum auf Kallinich, der per Kopf zum 3:1 vollendete. Den Deckel machten die Germanen mit dem 4:1 durch Raphael Budny in der 73. Minute drauf, das Tor hätte aber aufgrund einer deutlichen Abseitsposition nicht gegeben werden dürfen. Das störte die Germanen natürlich nicht, nach dem Schlusspfiff wurde mit den Fans der Einzug in die zweite Runde gefeiert. Dort treffen die Germanen am Sonntag, 20. August, von 15 Uhr an auf den Liga-Konkurrenten SV Croatia Hannover. Die Hannoveraner setzten sich in der ersten Runde 16:1 beim TSV Höver durch.

"Der Sieg heute war vor allem wichtig für das Selbstvertrauen. Wir haben in der vergangenen Saison eine lange Durststrecke gehabt und deshalb war das Selbstvertrauen bei uns im Keller. Mit dem 4:1 im Rücken gehen wir viel zuversichtlicher in das erste Punktspiel am Sonntag gegen den HSC Hannover II. Die Leistung heute war absolut in Ordnung, auch wenn wir noch viel besser spielen können. Da müssen wir jetzt einen Schritt nach dem anderen machen", sagte Germania’s Co-Trainer Jan Hentze nach der Partie.

SV Germania Grasdorf: Woschee, Rovcanin, Buschmann, Bartick, Engelhard, Hentze, Budny (80. Adigüzel), Hanse (76. Hatesohl), Schäfer, Kalmetiew, Kallinich.

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