Fußball-Kreisliga: Der 1. Spieltag
Der SV Germania Grasdorf ist in der Staffel 4 mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Gegen den HSC Hannover II wurde 0:3 (0:1) verloren. "Die Niederlage ist schon verdient. Wir haben einfach nicht an die Leistung aus dem Pokalspiel am Montag anknüpfen können. Es war sicherlich mehr drin für uns, aber durch individuelle Fehler haben wir es dem Gegner leicht gemacht, hier zu gewinnen", sagte Germania’s Co-Trainer Jan Hentze nach der Partie. Die Gäste aus Hannover gingen in der 20. Minute in Führung. Bis zur Halbzeit hatten die Platzherren die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen, scheiterten aber gleich bei mehreren guten Gelegenheiten. Nach dem Seitenwechsel wollten die Germanen noch einmal Druck machen, wurden aber durch einen Doppelschlag des Gegner zum 0:2 und 0:3 (52. und 53. Minute) jäh gestoppt."Nach dem 0:3 hatten wir noch Chancen zum 1:3, fairerweise muss man aber auch sagen, dass uns Torwart Tim Woschee in einigen Situationen vor einer höheren Niederlage bewahrt hat. Insgesamt waren wir nicht chancenlos, müssen aber wieder mutiger und strukturierter auftreten", sagte Hentze.
SV Germania Grasdorf: Woschee, Engelhard, Rovcanin, Buschmann, Bartick, Hentze, Kalmetiew, Schäfer (67. Adigüzel), Hanse (80. Özbey), Budny (67. Awdi), Kallinich.
1:1 (1:0) gegen den SV Adler Hämelerwald: in der Staffel 1 ist der TSV Ingeln/Oesselse mit einem Remis in das Spieljahr gestartet. Freddy Lohmann hatte die Gastgeber bereits in der 3. Spielminute in Führung gebracht, der Ausgleich resultierte aus dem Eigentor von Dustin Gawenat (73.). Beide Mannschaften zeigten ein engagiertes Spiel und kamen zu Einschussmöglichkeiten. "Der Gegentreffer – ein Eigentor – war unglücklich", sagt TSV-Trainer Nils Förster. Er musste heute zusehen, weil er vergangenen Sonntag im Pokalspiel Gelb/Rot gesehen hatte. "Ich bin aber mit der Leistung sowie auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden."
TSV Ingeln/Oesselse: Zwillus, Gast, Gawenat, Randt, Jakobi, Bosak (67. Jantschik), Quast, Lohmann, Röttger, Wengrzik, Kuijpers (75. Pehling)