PATTENSEN. Mit breiter Mehrheit hat der Rat der Stadt Pattensen heute Abend für die Variante B in Bezug auf die Vorgehensweise der Sanierung der Grundschule an der Marienstraße gestimmt. Bis auf eine Enthaltung stimmten alle Ratsmitglieder für die Variante als Totalunternehmer-Modell. . Variante B bedeutet, dass die Grundschule mit einem Neubauanteil von zwei Dritteln saniert wird. Die Sporthalle sowie ein Klassentrakt wird neu gebaut, der übrig bleibende Altbau wird zur Anbindung an die Neubauten angepasst. Damit sind die Variante A – Sanierung des Klassentraktes, Umbaumaßnahmen im Altbau und Teilneubau – und vor allem die Variante C – Neubau an einem anderen Standort – vom Tisch.
"Die heutige Entscheidung ist ein wichtiger Meilenstein. Wir bewahren damit einen bewährten Standortes mit einem hohen Maß an Funktionalität für die Schüler. Zeitnah werden wir uns mit dem Zeitplan, der Hallenbelegung und dem Raumprogramm beschäftigen. Wir freuen uns, dass wir heute einen großen Schritt vorwärts kommen", sagte Jonas Soluk von der CDU-Fraktion. "Wir sind froh über die Entscheidung für Variante B. Es hat sehr lange gedauert, aber ich bin mir sicher, dass diese Variante ein sehr guter Kompromiss und eine sehr gute Lösung ist", sagte Simone Köpper von der SPD-Fraktion. "Hoffentlich können die Arbeiten jetzt so schnell wie möglich beginnen und spätestens Ende 2020 abgeschlossen werden", sagte Georg Thomas von der CDU.
