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Leichtathletik: Drei Sarstedter beim Frankfurt-Marathon am Start

SARSTEDT. Das Wetter beim Frankfurt-Marathon war ebenfalls vom Sturmtief "Herwart" bestimmt. Auch wenn es nicht die zerstörerische Kraft wie im Norden entfaltete, machten heftige Böen den Läufern das Leben schwer, insbesondere bis zum Wendepunkt in Höchst. Von den 13 979 gemeldeten Läufern kamen 11 147 Aktive ins Ziel, darunter die drei Läufer vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung. Und die freuten sich über hervorragende Ergebnisse. Jörg Hanne wollte unter 3:40 Stunden laufen und schaffte das bei seinem inzwischen 40. Marathon mit 3:38,24 Stunden auch problemlos. Er belegte damit Platz 425 in seiner Altersklasse M 50. Auf der zweiten Hälfte war er lediglich 1:30 Minnuten langsamer als auf der ersten, lief also trotz des kräftigen Gegenwindes am Anfang sehr gleichmäßig.

Gleiches gilt für Thomas Zahl, der sein Ziel, erstmals die "Königsdisziplin der Ausdauersportler" unter vier Stunden zu laufen, mit 3:58,24 Stunden schaffte und sich über Platz 304 in seiner Altersklasse M 55 freuen konnte.

Sabine Wagner-Roth war mit ihrer Zeit von 4:19,21 Stuncen ebenfalls sehr zufrieden und belegte damit Platz 179 der W 45. Die übermäßige Anstrengung bis Kilometer 30 veranlasste sie dann, das Tempo zum Schluss hin zu reduzieren, um sicher ins Ziel zu gelangen.

Der Frankfurt-Marathon ist nach dem in Berlin inzwischen der zweitgrößte in Deutschland. "In den frühen Morgenstunden hatte es noch kräftig geregnet, aber dann kam auch ab und zu die Sonne raus", berichtete Jörg Hanne nach der Rückkehr der drei Ausdauersportler nach Sarstedt. "Anfangs mussten wir gegen den Wind ankämpfen, dafür war dann der Rückweg in die Frankfurter City "angenehm", wobei wir allerdings bis Kilometer 30 schon viele Körner gelassen hatten".

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