110 & 112

„Hilflose Person hinter Tür“: Laatzener Feuerwehr rückt mehrmals aus

LAATZEN. Gleich dreimal innerhalb weniger Tage rückten die ehrenamtlichen Helfer der Laatzener Ortsfeuerwehren zu hilflosen Personen hinter verschlossener Tür aus. . In Rethen erfolgten bereits am Freitagvormittag zwei Alarme zu diesen Einsatzstichworten. Die Laatzener Kollegen rückten dann am Sonnabend gegen 14.30 Uhr zu einer Türöffnung aus.

Im Grasdorfer Wohngebiet Auf der Lieth meldete die Polizei einen seit längerer Zeit nicht mehr gesehenen Rentner. Ein Vereinskollege hatte die Beamten informiert, dass er den Grasdorfer seit etwa drei Wochen nicht mehr gesehen hatte. Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr rückten daraufhin gegen 14.30 Uhr zu der kleinen Wohnung aus. Nach Öffnen der Wohnungstür im Laubengang kam den Helfern Geruch entgegen, ein Kollege der Feuerwehr betrat die Wohnung daraufhin unter Atemschutz und fand darin einen älteren toten Bewohner. Ein Arzt stellte den Tod fest. Weitere Ermittlungen leitete die Polizei ein. Durch Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr angelockt, verfolgten zahlreiche Bewohner und Spaziergänger den Einsatz aus weiter Entfernung. Für die Laatzener war es schon der 62. Alarm in diesem Jahr.

Download als PDF

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"