Sport

Wasserball: SpVg Laatzen siegt – aber glanzlos

LAATZEN. Keine Frage: die 2:11-Niederlage Donnerstagabend bei Hellas 99 Hildesheim hat Zweitligist SpVg Laatzen verdaut, heute Abend wurde im heimischen Schwimmbad gegen Poseidon Hamburg II 7:4 (2:0, 3:0, 1:1, 1:3) gewonnen. Doch ein Sieg mit Glanz und Gloria war das nicht. Dafür hat Trainer Carsten Stegen jedoch eine Erklärung: "Die halbe Mannschaft ist krank oder verletzt, gestern hätten wir deshalb keine Mannschjaft zusammen bekommen. Unter diesen Umständen bin ich zufrieden, war das eine ordentliche Vorstellung."

Nach dem ersten Viertel stand es nur 2:0 für die Gastgeber, und auch der Halbzeitstand von 5:0 war nicht berauschend. Lediglich die Tatsache, dass der Gast aus Hamburg bis zu diesem Zeitpunkt SpVg-Torwart Dennis Behrens nicht überwinden konnte, verdient Beachtung. Dass die Angriffe nicht wie gewohnt durch Torerfolge gekrönt wurden, "daran müssen wir arbeite", betont SpVg-Trainer Carsten Stegen. Zudem weist er darauf hin,"dass wir viel durchgewechselt und zudem sich die Hamburger als robuster Gegner erwiesen haben."

Nach dem Seitenwechsel lief bei den Hausherren nichts mehr zusammen, und die Tatsache, dass der sonstige Torschütze vom Dienst, Michael Hahn, heute leer ausgegangen ist, ist allemal erwähnenswert. "Das kommt nicht gerade oft vor", sagte Stegen.

SpVg Laatzen: Dennis Behrens, Julian Scherp (1), Michael Hahn, Jonas Seidel, Björn Richter, Sören Marherr, Viktor Mijokovic (1), Sven Grüneberg (1), Robin Kaiser (1), Janek Steegmann, Tobias Müller (1), Jens Möller (2), Andreas Roth

Download als PDF

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"