Laatzen

Auch 2017: Förderverein unterstützt die Arbeit der Ortsfeuerwehr Rethen

RETHEN. Nicht mehr wegzudenken ist die wichtige Unterstützung, die der Förderverein Ortsfeuerwehr Rethen (Leine) e. V. seiner Ortsfeuerwehr jedes Jahr aufs Neue leistet. Die Mitglieder des Vereins, der sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert, trafen sich kürzlich zur Mitgliederversammlung. . Hier berichtete der Vorsitzende Denis Schröder den Anwesenden, dass die 81 Vereinsmitglieder ihrer Rethener Ortsfeuerwehr auch 2017 wieder wertvolle Unterstützung geleistet haben. Wie bereits 2015 war es damit auch 2017 möglich, 16 Feuerwehrleute aus Rethen – allesamt Atemschutzgeräteträger – an einer so genannten "Heißausbildung" teilnehmen zu lassen. Die Ausbildung fand wie zwei Jahre zuvor in der Brandsimulationsanlage des Kreises Lippe in Lemgo (Nordrhein-Westfalen) statt.

Unter realistischen Bedingungen – die Anlage arbeitet mit echtem Feuer – mussten die Rethener Feuerwehrleute nach einer Wärmegewöhnungsübung einen Küchenbrand und ein Feuer in einer Werkstatt bekämpfen. Die Vorgehensweise der einzelnen Trupps wurde vom Leitstand der Anlage aus beobachtet und anschließend ausführlich besprochen. So konnte der Ausbildungsstand der Teilnehmer weiter verbessert werden.

Auch die Jugendarbeit – wichtiger Garant für die Nachwuchsgewinnung – wurde im vergangenen Jahr gefördert. Es wurde nicht nur das gemeinsame Zeltlager der Jugendfeuerwehren aus Mersch (Luxemburg), Köln Porz-Langel, Köln Porz-Zündorf und Rethen (Leine), welches 2017 in Rethen stattfand, finanziell unterstützt. Die Jugendfeuerwehr Rethen (Leine) erhielt auch einen großzügigen Zuschuss zur Anschaffung neuer Polohemden, die rechtzeitig vor dem Beginn des Zeltlagers ausgegeben werden konnten.

Auch die "Rethener Feuerwehrstrolche" – das ist die Kinderfeuerwehr – kamen nicht zu kurz: Für ihr zehnjähriges Jubiläum im September 2017 wurden Sweatshirtjacken und Pins beschafft. Eine Veränderung gab es im Vorstand des Vereins: Hartmut Lange, von der Vereinsgründung an Beisitzer, hatte sein Amt zur Verfügung gestellt. Vorsitzender Denis Schröder dankte ihm herzlich für die langjährige geleistete Arbeit. Anschließend wählten die Anwesenden Ulrich Fiddickow einstimmig zu seinem Nachfolger.

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