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Fußball-Kreisliga: Der 23. Spieltag

REGION. 5:1 (3:0) beim unteren Tabellennachbarn MTV Rethmar gewonnen: in der Staffel 1 hat sich der TSV Ingeln/Oesselse damit etwas Luft zu den Abstiegsplätzen verschafft. "Wir waren vom ersten Pfiff des Schiedsrichters hellwach und voll konzentriert", sagte nach dem Schlusspfiff TSV-Spielertrainer Nils Förster. Wie recht er hat: denn in der 1. Spielminute traf Rouven Quast zum 0:1, zwei Minuten später erhöhte der Gast durch ein Eigentor der MTVer nach Eckball von Yann-Niklas Pohl auf 0:2. Noch vor der Halbzeit schoss Ruben Jakobi das 0:3. Nach dem 1:3 (64.) machten Ruben Jakobi (70.) und Enrico De Marco (75.) per Strafstoß – veruracht an Niklas Jantschik sowie Rote Karte für den MTV-Torwart – alles klar. "Das war ein Sechs-Punkte-Spiel mit einem riesigen Ergebnis für uns", freut sich Nils Förster.
TSV Ingeln/Oesselse: Sosic, Förster, Randt, Jakobi (77. Doerger), Pohl, Quast, Jantschik, Yilmaz., Aue (46. Gawenat, 65. Gorski), Ghazzi, De-Marco

Dank einer taktisch äußerst disziplinierten Leistung hat der SV Germania Grasdorf in der Staffel 4 heute das 1:1 (1:1) beim Tabellenzweiten VfL Eintracht Hannover erkämpft. In der guten Kreisliga-Partie erwischten die Gastgeber den besseren Start: Nach einem Foul im Grasdorfer Strafraum nutzte die Eintracht den Elfmeter zur 1:0-Führung (10.). Die Germanen zeigten sich vom Rückstand unbeeindruckt und hielten an ihrer taktischen Formation fest. Das wurde in der 24. Minute mit dem 1:1 durch Marco Cyrys belohnt, der sich nach einem Konter gegen zwei Gegenspieler durchsetzen konnte und den Ball im linken unteren Eck unterbrachte. Kurz vor der Halbzeit hatten die Germanen Glück, dass der Schiedsrichter nicht erneut auf Elfmeter entschied. "Das war ein glasklarer Elfmeter. Dafür hätte man den ersten Strafstoß nicht unbedingt geben müssen. Für mich ist das ausgleichende Gerechtigkeit", sagte Germania-Trainer Klaus Komning. Nach dem Seitenwechsel hatte erneut Cyrys die große Chance zur Führung, doch er scheiterte aus 15 Metern freistehend gegen den Eintracht-Torhüter. Am Ende drückten die Gastgeber auf den Sieg, doch die Abwehr um den starken Torhüter Tim Woschee hielt dem Druck stand und verhinderte mit vereinten Kräften gleich mehrfach den Rückstand. "Alles in allem geht das Unentschieden in Ordnung. Es war ein sehr gutes und intensives Spiel. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft", sagte Komning. Bitter für die Gäste: Ali Kara schied mit einer Platzwunde am Kopf verletzt aus, musste in die Klinik gefahren werden.

SV Germania Grasdorf: Woschee, Bartick, Kara (42. Hentze), Burmeister, Fateiger (46. Kuijpers), Paffenholz, Engelhard, Kalmetiew, Hintze, Cyrys, Buschmann.

Der Tabellenletzte SV Eintracht Hiddestorf musste sich beim TSV Gestorf 0:2 (0:1) geschlagen geben, war allerdings in der 2. Halbzeit dem Ausgleich näher als der Gastgeber seinem zweiten Tor. Das 1:0 fiel bereits nach sechs Minuten, das 2:0 (70.) resultierte aus dem Eigentor von Lars Vallet. "Wir haben in der zweiten Halbzeit unser Mittelfeld stärker gemacht, das hat sich bewährt", sagte Eintracht-Trainer Frank Weykopf. "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen." Die Eintracht vergab durch Konan Koffi, Maurice Hirte, Jonas Flasbart und Simon-Ferreira beste Einschussmöglichkeiten.

SV Eintracht Hiddestorf: Lieseberg, Onambele, Wellings, Alps, Vallet, Saris (80. Müller), Simon-Ferreira (75. Balek), Hirte, Flasbart, Schlösser (71.Frey)

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