REGION. Nach dem SV Ramlingen/Ehlershausen und dem HSC Hannover kommt mit dem Heesseler SV die dritte Spitzenmannschaft der Landesliga zum TSV Pattensen. Das Spiel wird bereits heute Abend um 19.30 Uhr an der Schützenallee angepfiffen. "Insgesamt sind wir aktuell gut in Form. Obwohl wird gegen den HSC Hannover am Dienstag verloren haben, war es ein sehr gutes Spiel von uns", sagt TSV-Trainer Hanno Kock. Der Trainer wird seine Startelf etwas verändern müssen. Pascal Schaar und Dennis Albrecht werden definitiv fehlen, der Einsatz von Christian Eilers ist gefährdet. Dafür kann Philipp Hoheisel wieder mitmischen. "Wir spielen zu Hause und wollen natürlich die drei Punkte bei uns behalten", sagt Kock.
Mit Spannung wird das Nachbarschaftsderby zwischen dem SC Hemmingen-Westerfeld und dem Koldinger SV am Sonntag (15.30 Uhr) erwartet. Die Gastgeber sind nach dem Sieg des TSV Bemerode gestern bei der SpVg Niedersachsen Döhren auf Platz 2 zurück gefallen, haben aber noch zwei Spiele mehr zu absolvieren als die Bemeroder. Der SC wird das Derby auf den Kunstrasenplatz verlegen, um sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen. "Wir haben großen Respekt vor diesem Gegner. Trainer Michael Jarzombek leistet beim Koldinger SV seit seinem Amtsantritt beeindruckende Arbeit. Sieben Siege in Serie sprechen eine deutliche Sprache. wir werden alles in die Waagschale werfen müssen, um als Sieger vom Platz zu gehen", sagt SC-Trainer Semir Zan. Neben den Langzeitverletzten steht auch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Gean Rodrigo Baumgratz. Der Koldinger SV hat sich zwar der Abstiegssorgen entledigt, dafür hat der verletzte Spielertrainer Michael Jarzombek vor dem Derby arge Personalprobleme. "Momentan habe ich acht gesunde Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung", sagt Jarzombek. Bei Filmon Negasi, Hassan Jaber, Daniel Ische und Pascal Jarzyna hat er aber die Hoffnung auf einen Einsatz noch nicht aufgegeben. "Wir müssen in Hemmingen mit einer Bolzplatzmentalität auftreten. Wenn wir uns auf das Hemminger Spiel einlassen, werden wir verlieren", sagt Jarzombek. Der KSV hat indes die Kaderplanung weit voran getrieben. Alle Spieler haben für die kommende Saison zugesagt, zudem gibt es auch schon zwei Neuzugänge aus der A-Jugend des VfV Hildesheim.
Unberechenbar ist die SG Blaues Wunder nach Ansicht von Tobias Brinkmann, Trainer der SV Arnum. "Der Gegner wird nach der Niederlage gegen den FC Springe mit Sicherheit nicht vor Selbstvertrauen strotzen", sagt Brinkmann vor dem Auswärtsspiel in Hannover am Sonntag. Personell hat sich die Lage bei der SVA wieder etwas entspannt. Jacques Hieronymus hat seine Rotsperre abgesessen und auch Marvin Wlodarski ist wieder einsatzbereit. Ein Sonderlob spricht der Trainer seinem Kapitän Nick Hieronymus aus: "Nick geht vorneweg und gibt der Mannschaft die Richtung vor. Wie er sich auf und neben dem Platz verhält, ist absolut vorbildlich." Nach dem 2:0-Heimsieg am vergangenen Sonntag gegen den FC Lehrte sollen nun die nächsten drei Punkte her. "Wir dürfen jetzt auf keinen Fall nachlassen. Die Stimmung bei uns ist sehr positiv, das wollen wir mit in die Partie nehmen", sagt Brinkmann.
