Sport

Fußball im Bezirk: Der 28. Spieltag in der Vorschau

REGION. Nach der 1:3-Niederlage am Himmelfahrtstag gegen die TSV Burgdorf fordert Hanno Kock, Trainer des Landesligisten TSV Pattensen, von seiner Mannschaft mehr Leidenschaft und Aggressivität für das Auswärtsspiel Sonntag beim SV Ramlingen/Ehlershausen. "Die Saison ist noch nicht für uns gelaufen, wir brauchen noch ein paar Punkte, um sicher zu sein. Unser Anspruch ist es, jedes Spiel zu gewinnen, dafür müssen wir Sonntag deutlich engagierter auftreten als es gegen Burgdorf der Fall war", sagt Kock. Die Personallage ist weiterhin extrem angespannt. "Wir müssen abwarten, wer letztlich spielen kann. Wahrscheinlich müssen wir Spieler aus der Reserve oder der A-Jugend mitnehmen", sagt Kock.

Vor einer schwierigen Aufgabe steht in der Bezirskliga 3 der SC Hemmingen-Westerfeld. Sonntag geht es zur SpVg Niedersachsen Döhren, eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. "Ich kenne die Mannschaft und Trainer Till Uhlig sehr gut und ich weiß, dass es eine große Herausforderung für uns wird", sagt SC-Trainer Semir Zan. Er ist aber davon überzeugt, dass seine Mannschaft weiß, was auf sie zukommt. "Die Niederlage gegen den TSV Bemerode hat unsere Sinne noch einmal geschärft und wir sind absolut fokussiert auf das Spiel", sagt Zan. Fabian Klein, Malte Uphoff und Marvin Toleikis sind angeschlagen, ihre Einsätze entscheiden sich kurzfristig.

Der Koldinger SV empfängt Sonntag den SV Lachem-Haverbeck. "Entscheidend wird sein, dass wir die starke Offensive der Gäste gar nicht erst zur Entfaltung kommen lassen", sagt Trainer Michael Jarzombek. Personell ist die Lage beim KSV nach wie vor sehr angespannt, Sonntag wird nun auch der zuletzt formstarke Reinhold Wirt wegen seiner gelb-roten Karte Dienstag gegen die SSG Halvestorf/Herkendorf fehlen. Dafür sind Marvin Krüger und Stefan Younis wieder fit. Eventuell wird Jarzombek einigen Spielern wie zum Beispiel Martin Pietrucha, Imad Saadun oder Hassan Jaber eine Pause gönnen. "Wir konnten aufgrund der Personallage in den vergangenen Wochen nicht rotieren. Einige Spieler sind einfach überlastet und überspielt", sagt der Trainer.

Einen klaren Sieg erwartet Tobias Brinkmann, Trainer der SV Arnum, von seiner Mannschaft Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellenletzten FC Preußen Hameln. "Es gibt überhaupt keinen Grund, diesen Gegner zu unterschätzen. Wir wollen das Spiel gewinnen, am besten deutlich mit einer guten Leistung", sagt Brinkmann. Der Einsatz von Kapitän Nick Hieronymus ist aus beruflichen Gründen noch fraglich, ansonsten kann der Trainer personell aus dem Vollen schöpfen.

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