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Wasserball: SpVg Laatzen beim Aufstiegsturnier

LAATZEN. "Wir gehen dieses Turnier ohne Druck an, wir werden sehen, wie es sich für uns entwickelt. "Das sagt Carsten Stegen, Trainer der SpVg Laatzen, vor dem Aufstiegsrundenturnier am Wochenende in Weiden in der Oberpfalz. Gegner der Laatzen werden die SGW Rhenania/Blau-Weiß Köln, der Düsseldorfer SC und der SV Weiden sein.

Die Kölner haben bereits Erfahrung mit der Hauptrunde B der deutschen Wasserball-Liga, sie belegten in der Saison 2017/2018 den Relegationsplatz. "Der Nachteil der Kölner ist, dass sie seit dem 1. März kein Pflichtspiel mehr hatten", hat Carsten Stegen festgestellt. Wie die zwei Zweitligisten SV Weiden (Süd) und Düsseldorfer SC (West) einzustufen sind, kann Stegen nicht ohne Einschränkung sagen. "Sicher ist aber, dass beide hoch wollen."

Das wollen die Laatzener auch, aber die Favoritenrolle liegt nicht bei ihnen – zumal Carsten Stegen sich nur mit elf Spielern auf die etwa 450 Kilometer lange Anfahrt nach Weiden machen muss. Fehlen werden ihm Julian Scherp sowie Jannek Steegmann und Viktor Mijokovic. "Wir wollen dort gute Spiele zeigen", betont Stegen. "Aber das wird für uns ein hartes Turnier."

Ihr Auftaktspiel hat die SpVg Laatzen am morgigen Sonnabend von 11.30 Uhr an gegen Gastgeber SV Weiden, das wird sicher schon eine Standortbestimmung für die Gäste aus der Region Hannover. Um 17 Uhr wird die Partie gegen die Kölner angepfiffen, tags darauf um zehn Uhr die mit den Düsseldorfern. Die zwein Tabellenersten steigen in die nächst höhere Spielklasse auf.

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