Wasserball: Für die SpVg Laatzen wird es eng, aber noch ist alles drin
LAATZEN. Das Auftaktspiel verlor die SpVg Laatzen gegen Gastgeber SV Weiden 8:11 (1:3, 1:4, 3:2, 3:2), die Vorentscheidung war früh gefallen, weil die Weidener 5:1 in Führung gegangen waren und über 7:2 und 10:5 sicher das Spiel gewannen. Für die Laatzener trafen Jens Möller (3), Michael Hahn (2), Tobias Müller, Sören Marherr und Andreas Roth. Das zweite Spiel gewann die SGW Rhenania/Blau-Weiß Köln gegen den Düsseldorfer SC 9:6. "Wir waren in der ersten Hälfte nicht präsent, haben verdient verloren", bilanziert Carsten Stegen, Trainer der SpVg Laatzen. Der SV Weiden sei des bessere Team gewesen.
Im zweiten Spiel trennte sich die SpVg Laatzen von den Kölnern 5:5 (2:2, 0:1, 1:0, 2:2), allerdings kamen die Laatzener erst eine Minuten und 14 Sekunden vor der Schlußsssirene zum 5:5. Die Tore erzielten Jens Möller (2), Alexander Traue, Jens Möller und Michael Hahn. "Was wir gezeigt haben, war spielerisch und kämpferisch in Ordnung", sagt Carsten Stegen. Der SV Weiden hat in seinem zweiten Spiel den Düsseldorfer SC 11:6 besiegt und hat damit den Aufstieg geschafft.
Nun muss die SpVg Laatzen morgen Vormittag ihr letztes Turnierspiel gegen den Düsseldorfer SC gewinnen und abwarten, wie sich die Weidener und die Kölner trennen. "Den Aufstieg haben wir noch nicht abgeschrieben", betont Carsten Stegen. Aber: die Kölner müssen ihr drittes Spiel verlieren.