REGION. Die vorläufige Staffeleinteilung der vier Kreisligen im Fußball-Kreis Region Hannover – der LeineBlitz hat diese Sonntag veröffentlicht – ist vom Spielausschuss des Kreises noch einmal – wie angekündigt – verändert worden, und zwar enorm.
Die Mannschaften aus dem LeineBlitz-Sekror spielen nicht wie im vergangenen Spieljahr und zunächst vorgesehen weiter in der Staffel 4, sondern der BSV Gleidingen, SV Wilkenburg, SV Germania Grasdorf, TSV Pattensen II und TSV Ingeln/Oesselse (kommt aus der Staffel 1) sind in die Staffel 3, die sogenante Deister-Staffel, eingereiht worden. Sie treffen dort auf FC Springe, FC Eldagsen II, TSV Gestorf, TSV Kirchdorf, 05 Ronnenberg, TuS Wettbergen, Mühlenberger SV, TV Jahn Leveste, SV Weetzen, TSV Goltern und TSV Wennigsen. Wie der Spielausschuss des Fußball-Kreises Region Hannover den Vereinen jetzt mitgeteilt hat, ist diese Einteilung verbindlich.
Klaus Komning, Trainer der Grasdorfer Germania, sieht den Wechsel von der Staffel 4 in die Staffel 3 tiefenentspannt. "Wir wollen unter die ersten Drei in der Abschlusstabelle kommen, und uns ist es gleich, in welcher Staffel wir unser Saisonziel erreichen müssen. Vielleicht haben wir jetzt ein paar Fahrtkilometer bei den Auswärtsspielen mehr, aber das spielt keine Rolle. Schön finde ich, dass der TSV Ingeln/Oesselse unser Gegner sein wird, so ein Lokalderby hat doch immer seinen Reiz."
Marco Greve, Sportlicher Leiter, beim BSV Gleidingen, findet es schade, "dass wir nicht mehr gegen die stadthannoverschen Mannschaften spielen, jetzt geht es wieder in den jahrelangen alten Trott. "Ich wundere mich schon ein wenig, dass die vorläufige Einteilung von Kleinigkeiten abgesehen nicht beibehalten wurde. Jetzt haben wir auch wieder weitere Fahrten zu den Auswärtsspielen." Marco Greve sieht einige "Kracher" in der Staffel wie die Bezirksliga-Absteiger TSV Kirchdorf und FC Springe sowie TV Jahn Leveste, 05 Ronnenberg, TuS Wettbergen und den Mühlenberger SV. "Abwarten", ist allerdings seine Devise.
Eine Hammerstaffel sieht Markus Kittler, Trainer beim SV Wilkenburg, die neue Umgebung."Es ist für mich eine interessante Staffel, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass wir in der alten Umgebung geblieben wären. Es wurde vor einem Jahr mit der Mischung der Mannschaften aus Hannover-Stadt und Hannover-Land begonnen, und schon ist es nach einem Jahr wieder vorbei." Besonders freut sich Markus Kittler auf den Trainer vom Staffelrivalen TuS Wettbergen, Rainer Behrends. "Ich kenne ihn seit meiner Kindheit, er war für mich stets ein Vorbild. Das Aufeinandertreffen mit ihm ist für mich eine schöne Sache."
