INGELN/OESSELSE. „Ich glaube, dass in unserem Kader Potential steckt, aber wir müssen und erst finden, das benötigt Zeit und Geduld.“ Zu dieser Einschätzung der Lage kommt Nils Förster, Spielertrainer beim Kreisligisten TSV Ingeln/Oesselse. Wichtige Kicker haben den Verein verlassen, dafür sind elf Neue geholt worden. Zur Erinnerung: sportlich war der TSV im vergangenen Spieljahr aus der Kreisliga abgestiegen, weil aber der FC Lehrte seine 2. Mannschaft nicht erneut gemeldet hat, darf der Klub aus dem Laatzener Doppeldorf in der Kreisliga bleiben.. Alexander Gorski weg, ihn zog der Beruf nach Essen. Yann-Niklas Pohl weg, er wechselte zur SV Arnum. Torwart Obrad Sosic weg, ihn zog es zu 06 Lehrte. Leon Röttger weg, studiert in Göttingen. Ruben Jakobi weg, er sucht eine neue Herausforderung, sein Ziel ist dem TSV Ingeln/Oesselse nicht bekannt. Da wirft sich selbstredend die Frage auf: Wie sehr schwächen diese Abgänge die Mannschaft?
Elf neue Spieler haben beim TSV Ingeln/Oesselse zugesagt: die beiden Torhüter Thimo Schulz (zurück vom Koldinger SV) und Kevin Borrosch (05 Ronnenberg). Dazu die Feldspieler Djani Markovina (SV Algermissen), Luis Navarro, Jose Antonio Luque (beide reaktiviert, davor in der Jugend bei Germania Grasdorf), Martin Adamczwewki, Joan Florin Surchea (beide SpVg Laatzen), Emra Yilmaz, Ali Hoballah (beide TuSpo Schliekum) sowie aus der eigenen 2. Mannschaft Lars Renfors und Alexander Voth.
"Wir haben einen bunt gewürfelten Kader", sagt Nils Förster. "Und ich denke, er hat Potential." Allerdings fordert der Spielertrainer Geduld ein. "Wir müssen uns erst finden, das benötigt seine Zeit. Der Kader bestehe aus 25 Spielern, "wir sind jetzt breiter aufgestellt als vergangenes Spieljahr." Förster betont, dass viel gesichtet worden ist. "Aber wir haben nun einmal nur bescheidene Mittel", betont er.
