Fußball-Kreisliga: Der 1. Spieltag
REGION. Ein überaus torreiches Spiel sahen die Zuschauer heute im Sportpark an der Ohestraße, 6:3 (2:2) endete das Heimspiel des SV Germania Grasdorf gegen den TSV Gestorf. Dabei sah es zunächst nicht gut aus für die Germanen. Die erste Hiobsbotschaft war, dass mit Oliver Burmeister ein Feldspieler das Torhüten musste. Und prompt patzte Burmeister nach einer Minute und legte Gestorfs Stürmer Jochen Sterling das 0:1 vor. Das 0:2 in der 8. Minute, ebenfalls durch Sterling, geht auf das Konto von Sanel Rovcanin, der den Ball vor dem Strafraum quer in den Lauf des Gestorfer Stürmers legte. Doch die Germanen ließen sich durch den frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und schafften durch Tore von Dominic Kuijpers in der 20. und Niklas Buschmann in der 34. Minute den 2:2-Ausgleich noch vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel erzielten die Gastgeber in der 48. Minute das 3:2 durch Max Schäfer. Nach dem 4:2 von Buschmann in der 53. Minute kamen die Gäste kurzzeitig auf 4:3 (55.) durch Sterling heran. Letztlich erhöhten die Platzherren durch zwei weitere Tore von Schäfer (74.) und Buschmann (87.) auf 6:3. "Die Mannschaft hat nach dem frühen Rückstand Moral bewiesen und sich zurück in die Partie gekämpft. In der zweiten Hälfte waren wir dann komplett überlegen und hätten sogar noch deutlich mehr Tore erzielen können. Insgesamt war es für uns ein gelungener Auftakt", sagte Germania’s Co-Trainer Jan Hentze.
SV Germania Grasdorf: Burmeister, Rovcanin, Paffenholz, Kara, Bartick, Schäfer, Sa. Sawatzki (78. Paetzmann), Exeler, Kuijpers (68. Hintze), Dürr, Buschmann (85. Hentze).
"Unsere Defensive hat heute einen tollen Job gemacht, wir haben mehr als eine Stunde keine Torchance zugelassen und letztlich verdient gewonnen." Zu diesem Ergebnis kommt Nils Förster, Spielertrainer des TSV Ingeln/Oesselse, nach dem 2:0 (1:0)-Erfolg beim Aufsteiger TSV Wennigsen. Die Gäste sind mit dem Kunstrasenplatz recht gut klar gekommen. Lars Renfors legte das 1:0 (15.) vor, der eingewechselte Jose-Luis Navarro traf in der 88. Spielminute zum 2:0. Der Gegner hatte lediglich einen Pfostenschuss (70.) zu verzeichnen. "Wir sind stolz auf diese Leistung, jeder hat sehr gut mitgezogen, das Trainingslager seit Freitag in Lauenburg/Elbe – mit Training auf Kunstrasen – hat gefruchtet", freut sich Förster.
TSV Ingeln/Oesselse: Schulz, Förster, Gawenat, Randt, Quast (52. Surchea), Renfors (83. Pehling), Yilmaz, Voth (62. Navarro), Wengrzik, de Marco, Knoop.