Laatzen

Wasserrohrbruch: Trinkwasserversorgung war in der Nacht teilweise eingeschränkt

LAATZEN. Seit 21.14 Uhr am Donnerstagabend kam es in Bereichen der Ortsteile Rethen und Laatzen zu Beeinträchtigungen der Trinkwasserversorgung. Ursache war ein Wasserrohrbruch an der Straße zum Wasserwerk in Grasdorf. . Davon betroffen waren zudem bis zu sechs Pflegeheime und das Agnes-Karll-Krankenhaus. Gegen 23 Uhr wurde der Krisenstab der Stadt Laatzen einberufen, da nicht klar war, wie schnell der Schaden behoben werden kann. Feuerwehren aus den Nachbarkommunen Pattensen und Garbsen sowie DRK und THW wurden alarmiert, um mehrere tausend Liter Trinkwasser bereitzustellen, um vorsorglich auf eine längere Lage ohne Trinkwasser vorbereitet zu sein. Die Stadt Laatzen hat die Bevölkerung über die Trinkwasserlage informiert.

Der Wasserversorger Enercity konnte das Problem im Laufe der Nacht einkreisen, sodass die Schadensstelle um 0.50 Uhr isoliert wurde. Nach und nach wurde im Laufe der Nacht der Druck im Wassernetz wieder aufgebaut. Nur der Neubau des Agnes-Karll-Krankenhaus ist nach wie vor von dem Schaden betroffen. Hier baute der Wasserversorger eine Sonderleitung, da die Reparatur der übergeordneten Versorgungsleitung mehrere Tage in Anspruch nehmen wird. An ihr sind außer das Krankenhaus keine sonstigen Kunden angeschlossen. Um 3.27 Uhr am Freitagmorgen konnte Entwarnung gegeben werden. Bereits in diesen Stunden war der Wasserdruck in alle Hausanschlüssen wieder ausreichend. Bei Störungen der Wasserversorgung kann die Störungshotline von Enercity unter (05 11) 4 30 51 11 angerufen werden.

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