Fußball im Bezirk: Vorschau auf den 10. Spieltag
REGION. In der Landesliga empfängt Tabellenführer SC Hemmingen-Westerfeld den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide. "Die stehen definitiv schlechter in der Tabelle da, als es das Potenzial hergibt. Ich verstehe gar nicht, warum die Mannschaft so weit unten steht", sagt SC-Trainer Semir Zan. Der Trainer erwartet einen Gegner, der spielerische Qualitäten hat und in der Defensive stabil steht. "Wir haben großen Respekt vor dieser Mannschaft und werden den Gegner auf keinen Fall unterschätzen", sagt Zan. Personell steht Fabian Klein wieder zur Verfügung.
Als Außenseiter geht der TSV Pattensen in das Duell mit dem TuS Sulingen. Trotzdem möchte die Mannschaft um Trainer Tobias Brinkmann endlich wieder einen Sieg feiern. "Vielleicht liegt uns die Außenseiterrolle besser. Wir werden unser Augenmerk darauf legen, zu reagieren und in der Defensive kompakt zu stehen", sagt Brinkmann. Georg Schwarz wird weiterhin verletzt fehlen, der Einsatz von Philipp Hoheisel ist fraglich. "Es gibt in dieser Liga keine leichten Gegner. Wir müssen die richtige Einstellung zum Spiel finden", sagt Brinkmann.
In der Bezirksliga 3 bekommt es der Koldinger SV morgen mit dem Aufsteiger SV Ihme-Roloven zu tun. KSV-Spielertrainer Michael Jarzombek rechnet mit einem Gegner, der aggressiv und emotional zur Sache gehen wird. "Sie haben individuelle Klasse und sind immer gefährlich. Wir müssen hochkonzentriert spielen, um erfolgreich zu sein", sagt Jarzombek. Personell wird der Gastgeber erneut rotieren. Imad Saadun fällt mit Knieproblemen aus, Jarzombek selbst streicht sich selbst aus dem Kader, um Platz für andere Spieler zu machen. Francisco Pulido-Leon, Martin Pietrucha und Patrick Rogalski sind wieder an Bord. Einen Wechsel wird es auch im Tor geben. Marc Ebeling wird zwischen den Pfosten stehen. "Er hat es sich verdient. Der Wechsel hat nichts mit der Leistung von Raoul Reiche zu tun, er hat Sonntag fehlerfrei gespielt", sagt Michael Jarzombek.
In der Bezirksliga 2 muss die SV Arnum zu Tabellenführer TSV Stelingen fahren, und dort ist die Mannschaft um Trainer Ermin Vojnikovic einmal mehr der Außenseiter. Die TSVer sind angriffsstark, haben sie doch in ihren bisherigen neun Spielen bereits 31 Treffer verbucht. "Ich habe die gesehen, das ist eine richtig gute Mannschaft", hat SVA-Trainer Ermin Vojnikovic festgestellt. "Aber das Spiel fängt bei Null an, wir werden sehen, wie es sich entwicklelt." Die Ausfallliste bei den Arnumern ist kleiner geworden, der Trainer hat wieder mehr Alternativen.