LAATZEN. 10:6 (3:1, 1:2, 3:2, 3:1)-Heimsieg gegen den Düsseldorfer SC: Zweitligist SpVg Laatzen hat die 3. Runde im DSV-Pokalwettbewerb erreicht und darf nun mit einem attraktiven Gegner aus der Deutschen Wasserball-Liga rechnen. Aber auch mit Hellas 99 Hildesheim, die ebenfalls mit dem 8:7-Sieg gegen den Aachener SV 06 die nächste Runde erreicht haben. "Bloß das nicht", sagt dazu SpVg-Trainer Carsten Stegen.
Von Beginn an entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel, und es war lange nicht abzusehen, wer das Becken als Sieger verlassen würde. Die Gastgeber führen 3:1, 4:2 und 5:3, aber die Rheinländer ließen nicht locker, glichen zum 5:5 aus. Doch danach begann die entscheidene Phase: die SpVg Laatzen zog auf 10:5 davon, ließ nur noch kurz vor der Schlusssirene den 6. Gegentreffer zu.
"Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, denn in den zwei ersten Vierteln haben wir nicht gut verteidigt und damit unnötige Gegentore zugelassen", sagt Trainer Carsten Stegen. Es sei ein noch deutlicherer Erfolg möglich gewesen.
SpVg Laatzen: Nicklas Dreßler – Julian Scherp (3 Tore), Michael Hahn (3), Nikola Mijokovic, Björn Richter, Sören Marherr, Sven Grüneberg (1), Tobias Müller (1), Robin Kaiser (1) Joel Werner (1), Alexander Traue, Jens Möller, Jörn Knauer.
