REGION. Als Favorit geht der SV Germania Grasdorf in das Heimspiel am Sonntag (14 Uhr) gegen den TSV Barsinghausen II. "Alles andere als ein klarer Erfolg ist inakzeptabel", sagt Germania-Trainer Klaus Komning selbstbewusst. Die Grasdorfer können wieder auf Denis Wolf zurückgreifen, der seine Verletzung auskuriert hat und wieder voll belastbar ist. Auch sonst haben die Germanen keine personellen Sorgen. "Wir spielen zu Hause und wollen gewinnen. Nicht mehr und nicht weniger", sagt Komning. In der Tabelle belegen die Deisterstädter einen Abstiegsplatz.
Der BSV Gleidingen muss Sonntag (14 Uhr) bei Spitzenreiter Mühlenberger SV ran. "Es ist quasi das leichteste Spiel, denn wir haben nichts zu verlieren", sagt BSV-Trainer Marco Greve. Respekt hat er vor allem vor der starken Offensive des Gegner, dafür hat er aber Schwächen im Defensivbereich ausgemacht. "Es ist eine offensivlastige Mannschaft mit schnellen und robusten Spielern. Wir gehen als Außenseiter in die Partie und mir ist klar, dass bei uns alles passen muss, um dort etwas Zählbares mitzunehmen. Aber ich bin optimistisch, dass uns das auch gelingt", sagt Greve. Niklas Wildner wird am Sonntag nicht zur Verfügung stehen.
"Wenn es uns gelingt, Marco Elas zu neutralisieren, dann ist das zwar noch nicht die halbe Miete, aber ein großer Schritt in Richtung Punkterfolg." Das meint Nils Förster, verletzter Spielertrainer des TSV Ingeln/Oesselse, vor demn Begegnung Sonntag (14 Uhr) beim SV Wilkenburg. "Nach sechs Spielen ohne Sieg sind wir dran", betont Förster den Erfolgswilen der TSVer aus dem Doppeldorf. Nicht vergessen: die TSVer haben ihre 13 Punkte in dieser Saison ausnahmslos auswärts eingespielt. "Und die Stimmung bei uns ist imme rnoch gut, die Mannschaft zieht voll mit", sagt Förster. Die Ausfallliste beim Gast ist allerdings nicht kleiner geworden, neben Förster fehlen nach wie vor Torwart Thomo Schulz, Enrice De Marco und Christoph Aue. "Die Wilkenburger sind nach dem Trainerwechsel – Rüdiger Hoffmann für Markus Kittler – schwer einzuschätzen", meint Nils Förster. "Aber wir wollen und müssen in Wilkenburg punkten." Der TSV Ingeln/Oesselse ist für die Platzherren ein unbeschriebenes Blatt. Rüdiger Hoffmann hat beobachtet, dass sich die Gäste auf fremden Plätzen offensichtlich wohler zu fühlen scheinen als auf ihrer eigenen Anlage. "Wir sind gewarnt, wollen aber dennoch einen Heimsieg einfahren", so Hoffmann. "Im Training dieser Woche haben wir intensiv an unserer Chancenverwertung gearbeitet und wollen mit unseren Torchancen nicht noch einmal so großzügig umgehen wie zuletzt beim Sieg in Gestorf." Hoffnung setzt der momentane sportliche Leiter an der Alten Dorfstraße auf Rückkehrer Ben Weitemeier, der Sonntag Marco Elas im Mittelfeld unterstützen soll. "Momentan beträgt unser Vorsprung auf den TSV Ingeln/Oesselse sieben Punkte und den würden wir gern ausbauen."
Vor keiner ganz leichten Aufgabe steht TSV Pattensen II bei dem Gastspiel in Leveste. Der TV Jahn ist nach einem weniger erfolgreichen Start in die Spielzeit 2018/2019 in die Spur gekommen, hat bis jetzt 24 Punkte eingespielt, die TSVer aus Pattensen kommen auf 21 Zähler. "Diesen Rückstand könnten wir egalisieren", weist TSV-Trariner Sebastian Franz auf die Tabellensituation hin. Dass der BSV Gleidingen vor 14 Tagen in Leveste 3:2 gewonnen hat, ist mehr als ein Indiz dafür dass die Pattenser nicht aussichtslos zum Gegner fahren. Personell haben die TSVer keine Sorgen, "alles okay", sagt Sebastian Franz.
