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Fußball-Kreisliga: Germania lässt gegen TuS Wettbergen zwei Punkte liegen

LAATZEN. Der SV Germania war heute im Nachholspiel gegen den TuS Wettbergen gefordert. Am Ende war Germania-Trainer Klaus Komning mit der Leistung zwar zufrieden, nicht aber mit dem 2:2-Unentschieden. . Die Germanen erwischten einen guten Tag und erzielten bereits nach zehn Minuten ein Tor durch Denis Wolf, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Die Gäste aus Wettbergen spielten von Beginn an aus einer kompakten Defensive heraus und suchten ihr Glück im Konterspiel. Einer dieser Konter führte in der 20. Minute zur überraschenden Gäste-Führung. Die Platzherren blieben dennoch geduldig und sollten in der zweiten Hälfte belohnt werden.

Denis Wolf traf in der 71. Minute zum 1:1-Ausgleich, und nur drei Minuten später verwandelte Andreas Kallinich einen an ihm selbst verursachten Elfmeter zum 2:1. Damit war das Spiel gedreht. Dass die Gäste in der 81. Minute noch zum Ausgleich kamen, lag an einem umstrittenen Foulelfmeter. Andreas Kallinich soll ein Foul begangen haben. "Der Spieler hat mir versichert, dass er den Gegenspieler nicht berührt hat. Von daher ist die Entscheidung für uns sehr ärgerlich", sagte Komning. Bitter endete das Spiel für den in der 67. Minute eingewechselten Marvin Dürr. Er verdrehte sich in der 85. Minute ohne Einwirkung eines Gegenspielers das Knie und wurde sofort ins Krankenhaus transportiert. Es ist von einer schweren Bänderverletzung auszugehen.

"Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gezeigt, leider hat sich die Mannschaft nicht mit einem Sieg belohnt. Wir heben zwei Punkte verschenkt heute", sagte Komning.

SV Germania Grasdorf: Zovko, Rovcanin, Pfaffenholz, Kara, Hatesohl, Buschmann, Wolf, Schäfer (39. Sa. Sawatzki), Exeler (67. Dürr, 85. Paetzmann), Kallinich, Se. Sawatzki

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