Sport

Wasserball: Dickes Brett ist zu bohren

[LAATZEN]

Da haben die Wasserball der SpVg Laatzen Sonntag von 14 Uhr an in heimischer Schwimmhalle an der Hildesheimer Straße ein dickes Brett zu bohren: im DSV-Pokal-Wettbwerb kommt im Achtelfinale die WSG Rhenania/Poseidon Köln nach Laatzen, und die Gastgeber sind sich im klaren darüber, dass sie eine Niederlage einzuplanen haben. "Chancenlos sind wir aber nicht", meint SpVg-Trainer Carsten Stegen. Immerhin kann er personell auf alle Kader-Spieler zurückgreifen, im Tor wird dieses Mal Niklas Dreßler schwimmen.

Der Gast aus der Domstadt spielt in der Deutschen Wasserball-Liga, Hauptrunde B, und ist den Laatzenern nicht unbekannt. Die Rheinländer mussten im Sommer in das Aufstiegsturnier mit den Zweitligameistern, trafen dabei auch auf den Nordmeister aus Laatzen, die Partie endete 5:5. Die Rheinländer blieben in der höheren Spielklasse, die SpVg Laatzen hatte sich ebenso qualifiziert, verzichteten aber auf den Aufstieg.

Dem morgigen Gast zollt Carsten Stegen allerhöchsten Respekt. "Die haben mit Robin Todd einen treffsicheren Spieler und sich mit dem US-Amerikaner Spencer Hamby als Center enorm verstärkt. Für uns könnte es ein Vorteil sein, dass die Kölner vier Stunden lang angereist und überdies unser kleines Schwimmbecken nicht gewohnt sind."

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