Wasserball: Der Favorit setzt sich deutlich durch
LAATZEN. 17:6 (2:1, 4:2, 9:1, 2:2) gegen den Hamburger TB: in der 2. Bundesliga Nord startete die SpVg Laatzen erwartungsgemäß mit einem Heimsieg, der Favorit hat sich deutlich durchgesetzt. Die Vorentscheidung fiel zu Beginn das 2. Viertels: nach der 2:1-Führung im 1. Durchgang zogen die Laatzener auf 5:1 davon. Im 3. Spielabschnitt machte die SpVg Laatzen alles klar, sie hatte jetzt ihre erfolgreichste Phase und führte 15:4, der Gast aus der Hansestadt war geschlagen.
Und doch: SpVg-Trainer Carsten Stegen ist nicht zufrieden. "Fünf Tore in den zwei ersten Vierteln ist zu wenig, nicht zu akzeptieren", sagt er. "Da fehlten Konzentration und Spannung beim Torwurf." Lediglich der 3. Spielabschnitt – 9:1 für die Laatzener – überzeugte Stegen. Nichts zu bemängeln dagegen hat Carsten Stegen mit der Abwehrarbeit seiner Mannschaft. "Nur sechs Gegentore sind in Ordnung." Der Trainer der Gastgeber weist zudem darauf hin, dass die Hanseaten mit einer blutjungen Mannschaft nach Laatzen gekommen sind. "Da waren nur drei Spieler, die volljährig sind, der Rest sind Jugendliche. Die setzen verstärkt auf den Nachwuchs."
SpVg Laatzen: Niklas Dreßler – Jörn Knauer (2 Tore), Michael Hahn (3), Nikjola Mijokovic, Björn Richter (2), Sören Marherr (1), Sven Grüneberg, Tobias Müller (1), Robin Kaiser (1), Joel Werner (2), Alexander Traue, Jens Möller (3), Andreas Roth (2).