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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 29. Spieltag

REGION. Im Kampf um den Relegationsplatz hat der SV Germania Grasdorf am Osterwochenende zwar an Boden verloren, dennoch ist für Co-Trainer Jan Hentze noch alles drin: "Wir werfen die Flinte noch nicht ins Korn." Um Platz 2 nicht aus den Augen zu verlieren, muss am Sonntag auf heimischer Anlage gegen den abstiegsbedrohten TSV Wennigsen ein Sieg her. "Die Wennigser haben schwankende Leistungen in den vergangenen Monaten gezeigt. Von daher ist der Gegner eine Wundertüte", sagt Hentze. Dass auf Seiten der Grasdorfer Denis Wolf, Jonas Exeler und Max Schäfer ausfallen werden, macht es nicht gerade einfacher. "Personell ist es zwar ein wenig problematisch, aber wir werden eine gute Mannschaft auf den Platz schicken. Letztlich müssen wir unsere Qualitäten durchsetzen und drei Punkte holen", sagt Hentze.

Ein Wiedersehen mit alten Bekannten gibt es für den BSV Gleidingen Sonnabend von 15 Uhr an gegen den TV Jahn Leveste. Mit Hakan Özdemir, Dennis Asensio-Hoyos und Jannes Busch spielen gleich drei ehemalige BSVer beim Gegner. Unabhängig davon wird es für den BSV Gleidingen eine schwierige Aufgabe, denn aufgrund von großem Personalmangel schraubt BSV-Trainer Marco Greve die Erwartungen schon im Voraus runter. "Ich habe aktuell zwölf Spieler auf meiner Liste für morgen. Von daher wird es für uns darum gehen, das Beste aus der Situation zu machen. Nicht mehr und nicht weniger", sagt Greve.

Wenn der TSV Ingeln/Oesselse am Sonntag gegen den FC Eldagsen II spielt, dann steht für beide Mannschaften schon einiges auf dem Spiel: die FCer belegen mit 21 Punkten aus 26 Spielen den ersten Abstiegsplatz in der Tabelle, die TSVer haben ebenfalls 26 Partien hinter sich und kommen dabei auf 22 Punkte. "Ein echtes Sechs-Punkte-Spiel", wie dementsprechend TSV-Spielertrainer Nils Förster die Lage einschätzt. "Wir dürfen dieses Spiel auf keinen Fall verlieren", nennt er das Ziel. Personell hat Förster keine Nöte, aber er sieht den Gast aus Eldagsen als personelle Wundertüte an. "Bei einer zweiten Mannschaft kann man nie wissen, mit welcher Formation sie aufläuft. Aber wir blicken in allererster Linie auf uns, nicht auf den Gegner." An die Partie in Eldagsen haben die TSVer nicht die allerbester Erinnerungen. "Wir haben in der Nachspielzeit das 3:3 bekommen, das war sehr ärgerlich", sagt Nils Förster.

Mit dem SV Weetzen bekommt der TSV Pattensen II Sonntag einen Gegner, der sich im Aufwind befindet, er hat die jüngsten drei Partien für sich entschieden. Die TSVer dagegen haben aus den zurückliegenden vier Begegnungen nur einen Punkt gesammelt. In der Tabelle liegen die Pattenser allerdings noch fünf Punkte vor den Gästen. TSV-Trainer Sebastian Franz plagt sich allerdings zur Zeit mit Personalnot herum. "Wir haben viele angeschlagene Spieler, und bei einigen wird es sich erst am Spieltag entscheiden, ob sie eingesetzt werden können oder nicht. Trotzdem werden wir versuchen, ein erfolgreiches Spiel abzuliefern."

Nach den beiden Niederlagen des vergangenen Osterwochenendes strebt der SV Wilkenburg aus den kommenden drei Spielen Sonntag beim TSV Kirchdorf, kommenden Dienstag im Nachholspiel gegen den TSV Pattensen II und am darauffolgenden Sonntag gegen den TSV Gestorf sieben Punkte an. „Wir haben im Training intensiv an unserer Chancenverwertung gearbeitet und hoffen, dass wir im Gegensatz zu unseren letzten Auftritten endlich einmal unsere Torchancen nutzen können“, berichtet Trainer Christian Hampel. Verzichten muss der sportliche Leiter an der Alten Dorfstrasse allerdings auf jeden Fall auf André Krewinkel, Daniel Müller, Niklas Römgens und Koray Simsekci, daneben steht hinter dem Einsatz von Marius Lampe noch ein Fragezeichen. „Bei unserem letzten Gastspiel in Kirchdorf haben wir beim 3:3 immerhin einen Punkt mitgenommen. Gegen eine Wiederholung hätte ich nichts einzuwenden“, sagt Hampel.

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