REGION. Schweres Los für den Bezirksligisten Koldinger SV im Halbfinale des Bezirkspokal-Wettbewerbs: Am Donnerstag, 6. Juni, trifft der KSV von 20 Uhr an auf den Landesligisten SV Bavenstedt. . Und obwohl der Koldinger SV als klassentieferer Verein normalerweise Heimrecht hätte, wird am 6. Juni beim SV Bavenstedt gespielt. Der Grund dafür ist der seit mehreren Jahren praktizierte „Final Four“-Modus. Das bedeutet, dass die beiden Halbfinalspiele und das Finale innerhalb von zwei Tagen auf einer Sportanlage ausgetragen wird – Gastgeber des „Final Four“ ist in diesem Jahr der SV Bavenstedt.
Für KSV-Trainer ist nicht nur das Halbfinal-Los, sondern auch das „Final Four“ ein dickes Brett. „Der SV Bavenstedt ist der schwerste Brocken von den vier Halbfinalisten. Zudem haben sie obendrauf noch den Heimvorteil“, sagt Jarzombek. Zudem sei der Termin am 6. und 7. Juni sehr unglücklich gewählt. „Mir werden definitiv einige Leistungsträger fehlen, weil sie zu dem Zeitpunkt schon im Urlaub sind. Die Spieler des SV Bavenstedt sind zwar vor dem Halbfinale für ein paar Tage auf Mannschaftsfahrt, aber sie werden topfit und motiviert in das Spiel gegen uns gehen. Von daher sind das alles andere als optimale Voraussetzungen für uns. Letztlich bleibt uns nichts anderes übrig, als das Beste draus zu machen und grundsätzlich freuen wir uns natürlich auf dieses sportliche Highlight“, sagt Jarzombek.
Im zweiten Halbfinale trifft Landesligist TSV Krähenwinkel/Kaltenweide von 18 Uhr an auf den Bezirksligisten SV Newroz Hildesheim. Im Anschluss daran ist dann der Koldinger SV gegen den SV Bavenstedt gefordert. Das Finale findet am Freitag, 7. Juni, ebenfalls in Bavenstedt statt.
