Wasserball: Aus der Traum vom Titelgewinn
„Wir haben uns selbst im Wege gestanden. Wir haben das Spiel verloren, nicht Poseidon gewonnen.“ Das sagt Carsten Stegen, Trainer der SpVg Laatzen, nach der 7:8 (1:2, 2:2, 1:1, 3:3)-Niederlage gestern gegen Staffelprimus Poseidon Hamburg. Damit sind die Hanseaten von der Laatzenern nicht mehr einzuholen.. Poseidon Hamburg legte zunächst die 2:0-Führung vor, aber danach warfen die Laatzener allerdings drei Tore in Folge zum zwischenzeitlichen 3:2. Aber das konnten die Hanseaten auch, sie gingen 5:3 in Front. Nach dem 5:5 fiel die Entscheidung: Poseidon zog auf 8:5 davon, davon erholten sich die Gastgeber nicht mehr wirkllich. Zwar kamen sie mit zwei weiteren Treffern auf 7:8 heran, aber das war es dann auch. "Wir haben aus elf Überzahlspielen nur drei Tore gemacht", mäkelt Stegen. Der letzte Pass sei oft nicht angekommen. "Dabei hatten wir uns nachdem 0:2-Rückstand berappelt und das Spiel im Griff gehabt. Aber nur für kurze Zeit."
SpVg Laatzen: Nicklas Dreßler – Julian Scherp (2 Tore), Michael Hahn (2), Jonas Seidel, Michael Reiß, Sören Marherr, Sven Grüneberg, Tobias Müller, Robin Kaiser, Joel Werner (1), Alexander Traue, Jens Möller (1), Jörn Knauer.