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Motoball: MSC Pattensen bei Taifun Mörsch auf verlorenem Posten!?

PATTENSEN. Die heiße Phase der deutschen Motoball-Meisterschaft wird an diesem Wochenende mit den Hinspielender Play-off-Runde eingeleitet. Die vier besten Mannschaften aus den Bundesliga-Staffeln Nord und Süd treffen aufeinander, die Rückspiele werden eine Woche danach angepfiffen. Der MSC Pattensen, Vizemeister im Norden, fährt zum MSC Taifun Mörsch, Dritter in der Abschlusstabelle der Süd-Liga. Aber: die Gastgeber sind amtierenden deutscher Meister und gegen den MSC Pattensen mehr als nur haushoher Favorit auf das Weiterkommen ins Halbfinale.

Mit anderen Worten: den Gästenaus der Region Hannover kann es in beiden Spielen gegen die Mörscher realistisch genommen nur um Schadensbegrenzung gehen. "Die Südliga ist wesentlich stärker als wir im Norden", sagt MSC-Spielertrainer Tobias Hahnenberg. Dem MSC Taifun Mörsch zollte er höchsten Respekt. "Die haben in der Punktrunde nur 36 Gegentore zugelassen, das sagt schon viel über die Abwehrstärke dieser Mannschaft aus." Zudem stünden drei Nationalspieler in deren Kader. "Aber wir hoffen in Mörsch auf ein wenig Glück", sagt Hahnenberg, und es scheint bei diesen Worten, als habe er schon mit dem Daumendrücken für ein achtbares Ergebnis begonnen.

Nicht mit auf die etwa sechsstündige Fahrt nach Mörsch im Frankenthal werden Gerrit Weber und Dominik Weiß gehen, ansonsten sind alle Fahrer aus dem Pattenser MSC-Kader dabei.

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