Fußball-Kreisliga: Der 11. Spieltag
REGION. 3:1(1:1) gewonnen hat der SV Germania Grasdorf im Nachbarschaftsderby gegen den TSV Pattensen II. Damit klettern die Germanen auf den 5. Platz in der Tabelle. Jonas Exeler erzielte nach 41 Minuten das 1:0 für die Gastgeber. Felix Dempwolf gelang in der 45. Minute nach einem Freistoß aus demGewühl heraus der 1:1-Ausgleich. Jan Voßmeyer brachte die Germanen in der 61. Minute erneut in Führung und erneut Exeler traf zum vorentscheidenden 3:1 in der 85. Minute. Da störte es die Platzherren auch nicht, dass Voßmeyer in der 90. Minute noch einen Elfmeter neben das Tor setzte. Germania-Trainer Jan Hentze war nach dem Spiel zufrieden: Der Sieg geht in Ordnung, auch wenn es vielleicht ein Tor zu hoch war. Das 3:1 fiel nämlich aus einer klaren Abseitsposition heraus, doch der Schiedsrichter gab das Tor trotzdem. Insgesamt hat die Mannschaft nach der Niederlage am Donnerstag eine gute Reaktion gezeigt, wir sind mannschaftlich geschlossen aufgetreten", sagte Hentze. "Kleinigkeiten haben das Spiel entschieden", fasste sich TSV-Trainer Sebastian Franz kurz. So sei das 3:1 aus klarer Abseitposition gefallen. "Das haben mir die Grasdorfer nach Spielende auch bestätigt."
SV Germania Grasdorf: Zovko, Badwal, Kara, Hatesohl, Schäfer (67. Kalmetiew), Voßmeyer, Exelert, Lohr, Bartick (78. Paffenholz), Burmeister, Engelke.
TSV Pattensen II: Lehmann, Dempwolf, Tausch, Knoch, Wallenhauer, Kruckemeyer, Lepper, Weber, Geisel (64. Buschold), Büchner, Buchmann.
0:5 (0:2) beim SV Ihme-Roloven verloren: Der SC Hemmingen-Weserfeld II war ohne jegliche Chance auf ein Erfolgserlebnis. Bereits nach drei Spielminuten stand es 1:0, das 2:0 (32.) fiel noch vor der Halbzeit und im 2. Durchgang erhöhten die Platzherren beinahe mühelos auf 5:0 (59., 75. und 88.). "Wir haben heute verdient, auch in dieser Höhe, verloren", räumte SC-Trainer Benjamin Weißschuh ein. "Die Ihmer waren uns körperlich und spieltechnisch haushoch überlegen, das war bisher die beste Mannschaft, gegen die wir in dieser Saison gespielt haben." Die Gäste mussten allerdings auf ihre Stürmer Maximilian Bösche (feiert heute seinen Geburtstag auf dem Münchener Oktoberfest) und Viktor Grötz (angeschlagen) verzichten. Lediglich zwischen der 46. und 59.Minute hieltendioe SCer mit, aber nach dem 3.0 war jegliche Hoffnung auf eine Resultatsverbesserung gebrochen.
SC Hemmingen-Westerfeld II: Rademacher, Helfenritter, Alpers, Stade, Glockemann, Doukoure, Brauer (79.), Wheeler, Brinschwitz, Löwer (58. Trakowski), Berk (63. Sattelmacher).