Sport

Taekwondo: Kämpfer der SV Arnum sind in Schleswig-Holstein erfolgreich

ARNUM. Mit zwei „alten Hasen“ und zwei Neueinsteigern startete eine kleine Auswahl des Teams der SV Arnum Sparte Taekwondo auf dem Internationalen Schleswig-Holstein-Cup in Kaltenkirchen. . Das Turnier war zahlenmäßig nicht sehr groß ausgeschrieben, sodass insgesamt etwas weniger Kampfpaarungen zustande kamen als gewohnt und drei Sportler deshalb zu Hause bleiben mussten. Ideale Voraussetzungen jedoch für den Einstieg ins Wettkampfgeschehen für die beiden Newcomer Dajana Samardzic und Dominik Müller, die jeweils ins Finale gelangten und sich dort jeweils erfolgreich durchsetzen konnten. Am Ende nahm jeder Pokal und Turniersieg in seiner Klasse mit nach Hause.

Den Auftaktkampf hatte Dominik Müller; er bezwang im Finale der B-Jugend bis 49 kg den Dänen Mikj Frederiksen über drei Runden deutlich mit 15:5, ließ dabei keinen Zweifel an seinem Siegeswillen und holte sich bei seinem ersten Einsatz dank seines ausgeprägten Kampfgeistes den Sieg.

Auch Dajana Samardzic kämpfte zum ersten Mal auf offiziellem Boden, fackelte nicht lange und erzielte im Finale der Klasse C-Jugend bis 52 kg beim Punktestand von 28:2, den sie durch einige Kopftreffer und gut getimte Konter herausgearbeitet hatte, einen KO: Die Lokstedterin Liz Maira Minder wurde nach einem erneuten Kopftreffer ausgezählt und überließ Dajana Samardzic den Finalsieg und Pokal.

Routinier Stefanos Tzagas dominierte sein Finale bei der C-Jugend bis 35 kg von Beginn an; durch energische und variable Kampfesführung entstand rasch ein großer Punktevorsprung zu seinem deutlich größeren Gegner Thore Schröder der SG Benefeld-Cordingen. Stefanos Tzagas ließ ihm keine Chance; beim Stand von 36:4 wurde der Benefelder ausgezählt und gab zugleich per Handtuch auf. Für Stefanos ein weiterer Turniersieg in diesem Jahr.

Marie Schlunk, die in diesem Jahr eigentlich noch der A-Jugend angehört, startete freiwillig bei der Ü18, da diese Klasse im nächsten Jahr für sie ansteht und konnte mit einem Abbruchsieg bei rekordverdächtigen Trefferpunkten von 52:11 zum Ende der zweiten Runde ebenfalls das Finale gewinnen; sie schlug hier die etwas schwerere Dänin Nadja Khafary (Aabenraa TKD) bei den Damen bis 57 kg, gegen diese sie konsequent und geduldig Treffer um Treffer gesetzt hatte.

Download als PDF

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"