Fußball: Die Spiele vom heutigen Dienstag
REGION. Eine Lehrstunde bekam der Landesligist SC Hemmingen-Westerfeld heute Abend beim Regionalligisten Hannover 96 II – 0:10 (0:3) endete das Testspiel. "Das Ergebnis ist für uns nicht so tragisch. Wir haben heute wieder einige wichtige Erkenntnisse sammeln können. Für uns war es unabhängig vom Ergebnis ein kostbares Spiel", sagte SC-Trainer Martin Pyka. Vor allem mit der ersten Halbzeit war Pyka einverstanden, denn trotz des Angriffspressings der 96er versuchte seine Mannschaft, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Das funktionierte phasenweise sehr gut, sodass es zur Halbzeit nur 0:3 stand. Nach dem Seitenwechsel leisteten sich der SCer zu viele Ballverluste, dadurch kam der Regionalligist zu vielen Chancen und Toren. "Es war für meine Mannschaft ein Perspektivwechsel, denn heute konnte jeder Spieler erleben was es heißt, wenn der Gegner überwiegend im Ballbesitz ist. Insgesamt bin ich ich mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden, mit der zweiten Hälfte nicht so", sagte Pyka.
Bezirksligist SV Arnum hatte nicht wie geplant den TSV Wennigsen zu Gast, sondern den 1. FC Egestorf/Langreder II, es wurde eine deutliche Angelegenheit für die Gastgeber. Den Torreigen zum 8:1-(3:0)-Heimsieg eröffente Markus Willmen (31.), bis zur Halbzeit legten Daifallah Mane Awad (32.) und Felix Rademacher (37.) nach. Im 2. Durchgang erhöhten Sune-Tímon Gärtner (52., 62., und 74.) sowie Antonio Petrovic (66. und 76.) auf 8:0, ehe der Gast in der Schlussminute zum Ehrentor kam. "Das war heute richtig gut, wir haben Qualität gezeigt", lobt SVA-Trainer Ermin Vojnikovic. "Immerhin haben wir in der Halbzeit sieben Mal gewechselt."
Nicht gefordert worden ist Kreisligist SV Wilkenburg gegen die klassentiefere SpVg. Laatzen, nach den 90 einseitigen Spielminuten stand es 10:0 (4:0) für die Wilkenburger. In die Torschützenliste trugen sich Marco Elas (5), Florian Janzhoff (2), Maik Sobek, Mustafa Akcora und Fatih Tatoglu ein. "Diesen Test hatte ich mir etwas anders, nämlich schwieriger vorgestellt", lautet das Fazit von SVW-Trainer Rüdiger Hoffmann. Der Gegner sei zu schwach gewesen.