HEMMINGEN. Die Tischtennis-Saison 2020/2021 steht ganz unter den Hygiene-Bestimmungen der Corona-Pandemie. Viele einfache Dinge werden umständlicher, manches geht gar nicht. Ein größerer Aufwand muss im Zusammenhang mit der Desinfektion betrieben werden. Spieler, Zuschauer und Betreuer müssen sich damit anfreunden, dass diese Saison anders verlaufen wird. . Die Herren des SC Hemmingen-Westerfeld werden am heutigen Sonnabend von 17 Uhr an ihre Saiosnpremiere beim SC Marklohe feiern. Ob es nach dem Spiel beim Favoriten für die SCer etwas zu feiern gibt, ist indes mehr als fraglich. Die Gastgeber können spielstärkemäßig als Mannschaft betrachtet werden, die am Ende der Spielzeit in der Tabelle sicherlich unter den ersten vier Mannschaften zu finden sein wird. Der SC Marklohe hat sich vor dieser Saison spielerisch noch erheblich verstärkt. Sven Hielscher (SV Bolzum) und Max Kulins (Hannover 96) als vormalige Regionalliga- beztiehungsweise Oberligaspieler werden sicherlich eine starke Saisonleistung abliefern.
Für den SC Hemmingen-Westerfeld steht bei den kommenden Begegnungen mit den anderen Mannschaften die Freude am Freizeitsport im Vordergrund. Der SC wird – bei realistischer Betrachtungsweise – versuchen, sich jeweils so gut es geht, aus der Affäre zu ziehen. Mehr wird wohl in dieser Saison und bei den vielen guten Mannschaften auch nicht möglich sein. Zum Aufgebot gehören Guido Hehmann, Stefan Schreiber, Martin Scholz, Serdal Ceylan, Claus Gottschlich und Paul Gottschlich. Weil Paul Gottschlich als Jugendlicher auch in der Junioren-Niedersachsenliga spielt, wird auch häufiger Florian Schimetzek als Nummer eins der 2. Herren bei den Spielen der 1. Herren eingesetzt werden müssen.
