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Fußball-Kreisliga: Der 1. Spieltag

REGION. Sechs Treffer bekamen die Besucher der Partie zwischen dem SV Wilkenburg und dem FC Springe zu sehen. Letztendlich trennten sie sich mit dem leistungsgerechten 3:3 (2:2). Dabei begannen die Gastgeber verheißungsvopll: Marco Elas traf in der 17. Minute nach einem Alleingang, bei dem er auch noch den Springer Torwart umspielte, zum 1:0. Wiederum Marco Elas war es, der in der 21. Minute ein Anspiel von Mustafa Akcora mit dem Rücken zum Tor zum 2:0 verlängerte. Danach ließen sich die Hausherren von der Hektik auf dem Platz anstecken und mussten folgerichtig noch vor dem Seitenwechsel zunächst in der 25. Minute den Anschlusstreffer zum 2:1 durch ihren ehemaligen Mannschaftskameraden Mehmet Yurtseven und kurz vor dem Seitenwechsel in der 42. Minute den Ausgleichstreffer durch Marvin Wächter zum 2:2-Pausenstand hinnehmen. In der 2. Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, ehe in der 83. Minute der Wilkenburger Neuzugang Fatih Tatoglu im Springer Strafraum gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Mustafa Akcora zum 3:2. Doch wer geglaubt hatte, damit sei das Spiel zugunsten der Wilkenburger entschieden, wurde schnell eines Besseren belehrt. Die Gäste schlugen noch einmal zurück und erzielten in der 88. Minute durch Mirko Blech den Ausgleichstreffer. Wilkenburgs SV-Trainer Rüdiger Hoffmann: "Wir haben ein verdientes Unentschieden erreicht. Schade, dass uns heute die personellen Alternativen auf der Bank gefehlt haben, um vielleicht mit der passenden Einwechselung noch alle drei Punkte in Wilkenburg zu behalten."

SV Wilkenburg: di Figlia, Akiyama (46. Gagelmann), Kronemann, Hirte, von Lingen, Sobek, Akcora, Römgens, Yigit, Tatoglu, Elas.

"Am Ende wäre meiner Auffassung nach ein Unentschieden in Ordnung gewesen." Das meint Bastian Franz, Trainer vom TSV Pattensen II, nach der 1:2 (1:2)-Heimniederlage gegen den SC Hemmingen-Westerfeld II. "Wir haben nicht unverdient gewonnen", sagte dagegen Benjamin Weisschuh, Trainer der Gäste. Das 0:1 (8.) resultierte aus dem von Elgin Beric an Viktor Grötz verursachten und Felix Wheeler sicher verwandelten Strafstoß. Das 0:2 (16.) geht auf das Konto von Mory Doukoure, das Anschlusstor machte Melvin Görgen (40.). "In der ersten halben Stunde waren wir bärenstark", lautet die Bilanz von Benjamin Weisschuh. "Später haben wir mit allen möglichen Kräften den Vorsprung sehr gut verteidigt. Da war viel Leidenschaft im Spiel." Leider seien die Konter nicht sauber ausgespielt worden. Bastian Franz: "Wir haben uns durch die frühen Gegentore das Leben selbst schwer gemacht." Er räumt aber auch ein, dass der Gerger seine Defensivaufgaben sehr gut gelöst habe.

TSV Pattensen II: Lehmann, Scholz, Beric (46. Büchner), Wallenhauer, Görgen, Ebers, Schünemann, Kurzweil (66. Adamczak), Zalustrowski (55. Kruckemeyer), Geisel, Myri (46. Buschold).

SC Hemmingen-Westerfeld II: Rademacher, Henkel, Jantzen, Bösselmann, Grötz (88. Bösche), Fabig, Doukoure (64. Herzog), Burchhardt, Wheeler, Schievink (83. Brinkmann), Brinschwitz (59. Alpers).

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