RETHEN. Während der ersten und der letzten Sommerferienwoche fanden beim TSV Rethen wieder die beliebten Tenniscamps mit Kindern und Jugendlichen von fünf bis 15 Jahren statt.. Anja Niss, die Jugendwartin der Tennisabteilung und Organisatorin der Veranstaltung, hatte dieses Jahr mit besonderen Herausforderungen zu tun. Die Veranstaltung musste mit den Corona-Hygienekonzepten des Tennisverbands Niedersachsen (TNB), des Landessportbundes und der Stadt Laatzen in Einklang gebracht werden, die Sportveranstaltungen bis zu 30 Personen zulassen. Beide Tenniscamps starteten zudem unter der Begleitung von teilweise kräftigen Regenschauern.
Offensichtlich konnten diese Umstände die Begeisterung der Kinder nicht trüben. Unter der Anleitung von erwachsenen und jugendlichen Tennistrainern hatten die Kinder Riesenspaß bei Aufwärmübungen, kleinen Koordinationsspielen und -übungen, sowie Technik- und Taktiktraining und Tennisturnieren.
Nicht nur beim Training auch beim Mittagessen, das auch unter strengsten Corona-Vorschriften wieder toll schmeckte, waren die Teilnehmer immer in ihren Kleingruppen zusammen. Die Tische waren über den gesamten Außenbereich des Clubhauses verteilt. Alle Teilnehmer hielten sich an die Auflagen und traten den Beweis an, dass man auch mit Corona viel Spaß bei Spiel und Sport in der Gruppe haben kann.
Gut, dass die neuen Tennisplätze auch nach Starkregen schneller als herkömmliche Plätze wieder gut bespielbar waren. Was sagt Anja Niss, die auch während der ersten Corona-Welle nie den Glauben daran verloren hat, dass die Tennis-Camps auch dieses Jahr stattfinden können? "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg."
