REGION. Zum Nachbarschaftsderby kommt es Sonntag von elf Uhr an an der Hohen Bünte, wenn die Landeslgisten SC Hemmingen-Westerfeld und der VfL Eintracht Hannover ihre Kräfte messen. "Ich habe die Eintracht bei ihrer Niederlage am ersten Spieltag in Limmer gesehen, wir treffen auf eine spielstarke Mannschaft mit gefährlichen Angriffsspitzen", sagt SC-Trainerin Simone Wehner. Das werde mit Sicherheit nicht ganz einfach. Mit anderen Worten: das wird für die Frauen aus Hemmingen und Westerfeld eine große Herausforderung. Gut ist, dass Simone Wehner keine Personalsorgen plagen, sie hat beinahe den kompletten Kader zur Verfügung.
Der 1. FC Sarstedt empfängt Sonntag im Sarstedter Sportpark an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße im Nachbarschatsderby der Bezirksliga-Staffel 2 den TuS Lühnde (11 Uhr). Der ist mit der 0:2-Heimniederlage gegen die SG Bockenem/Ambergau ins neue Spieljahr gestartet, währed sich die Sarstedterinnen 4:1 bei der SG Achtum/Einum durchgesetzt haben. Unabhänig von diesen Ergebnissen nehmen die FCerinnen um Trainer Robert Breitkopf die Favoritenrolle ein. "Wir sind auch auf Sieg eingestellt", betont Robert Breitkopf die Zielsetzung. Personell kann er aus dem Vollen schöpfen, allerdings wird weiter Jalila Dalaf fehlen, die vom SV Meppen gekommene Spielerin ist noch verletzt.
Am 2. Spieltag Bezirksliga-Staffel 3 bekommt es der FC Ruthe mit der SG Achtum/Einum zu tun und hat damit eine schwere Aufgabe vor sich.Zwar verlor die SG auch ihr erstes Saisonspiel, doch in der Partie gegen den absoluten Meisterschaftsfavoriten 1.FC Sarstedt agierte das Team um Trainer Frank Vetter lange auf Augenhöhe und musste sich erst in der Schlussphase geschlagen geben. Die SG zählt selbst zu den Spitzenteams der Liga und verfügt über eine spielfreudige und eingespielte Mannschaft, die mit einer zweikampfstarken Defensive nur schwer zu schlagen ist. Schon oft lieferten sich die FCerinnen mit diesem Gegner spannende und umkämpfte Duelle. Ob dies Diesmal gelingt bleibt abzuwarten. Der FC befindet sich erneut im Umbruch und das Team muss sich noch finden, zudem fällt mit Saskia Bojahr weiter eine Leistungsträgerin aus. Auch deshalb stapelt Trainer Gerhard Prystawek tief: "Unsere Mannschaft muss noch zusammenwachsen und wir spielen gegen einen starken und eingespielten Gegner. Deshalb sehe ich uns ehr in der Außenseiter Rolle. Aber natürlich werden wir alles geben um die Partie offen zu gestalten." Die Partie wird Sonntag um elf Uhr am Jahn-Sportpark angepfiffen.
Eine unbekannte Größe dürfte für den TSV Pattensen in der Bezirksliga-Staffel 2 der kommenden Gegener sein, die SG Holzhausen/Barntrup. Die TSVerinnen fahren am heutigen Sonnabend zum Gegner, Anpfiff in Bad Pyrmont wird um 16 Uhr sein. Trainer Sven Rau hat allerdings einige Personalsorgen, im Tor wird mit Nina Slaby erneut eine Feldspielerin stehen."Unser Gegner hat aber ähnliche Sorgen", sagt SvenRau. Er habe mit dem Trainer des Gegners telefoniert. "Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, aber wir wollen unseren ersten Dreier einfahren", gibt der TSV-Trainer klar die Richtung an.
Das Heimspiel des TSV Schulenburg gegen die SG 1874 Hannover ist abgesetzt worden, die Frauen aus der hannoverschen Steintormasch haben Corona-Infizierte in ihren Reihen.
