Motoball: MSC Pattensen will sich teuer verkaufen
PATTENSEN. Wenn Sonntag an der Rudolf-Harbig-Straße das letzte Gruppenspiel der Bundesliga Nord zwischen dem MSC Pattensen gegen den 1. MSC Seelze angepfiffen wird, dann wollen sich die Gastgeber besser aus der Affäre ziehen als zum Saisonauftakt in Seelze, dort wurde 1:12 verloren.. "Wir haben inzwischen mehrmals trainiert und stehen nicht am Anfang wie damals in Seelze", betont MSC-Trainer Michel Liebethal. "Deshalb denke ich, dass wir Sonntag einen besseren Auftritt hinlegen werden." Sportlich sei dieses Nachbarschaftsderby zwar bedeutungslos, aber emotional viel drin. "Da ist immer Brisanz im Spiel", weiß der MSC-Trainer aus Erfahrung.
Für Michel Liebethal ist der 1. MSC Seelze in der Nord-Bundesliga das Maß der Dinge, und doch: "Wir wollen uns teuer verkaufen, was am Ende dabei für uns herauskommt, werden wir sehen. Wir werden versuchen, das Spiel, so lange wie möglich offen zu halten."
Personell geht der MSC Pattensen sorglos in diese Partie, aus dem Kader fehlt urlaubsbedingt lediglich Dominik Weiß.