Leichtathletik: Gute Ergebnisse für Kathrin Froböse und Manfred Gröger
SARSTEDT. Vergangenen Sonnabend veranstaltete der MTV Borsum bei optimalen Wetterbedingungen seinen 1. Werfertag nach Sanierung der Wurfanlagen. Zwei Leichtathleten der FSV-Sarstedt, Kathrin Froböse (Alterklasse W35) und Manfred Gröger (Altersklasse M65), nahmen daran teil. Aufgrund eines gewollt kleinen Teilnehmerfeldes fanden die Wurfdisziplinen für alle Athleten gemeinsam und nacheinander statt.
Das Teilnehmerfeld startete mit dem Diskuswurf. Kathrin Froböse zeigte wieder einmal ihre Leistungsbeständigkeit und legte eine Serie mit Weiten jenseits der 24 m-Marke hin. Im fünften Versuch erzielte sie ihre Tagesbestweite von 24,58 m und belegte damit Platz eins in ihrer Altersklasse.
Manfred Gröger startete in seiner Paradedisziplin mit einem ungültigen Versuch in den Wettkampf – der Diskus verfehlte nur knapp den Sektor. Davon ließ sich der Wurfroutinier jedoch nicht aus der Ruhe bringen und er schleuderte den Diskus im zweiten Versuch auf seine Tagesbestleistung von 33,05 m und setzte sich damit an die Spitze seiner Alterklasse, die er bis zum Schluss verteidigen konnte.
Nahezu ohne Pause wurde nach dieser Disziplin das Wurfgerät gewechselt und es stand nun der Hammerwurf auf dem Zeitplan. Kathrin Froböse konnte ihre Erwartungen gleich im ersten Versuch erfüllen und warf den vier Kilogramm schweren Hammer über die 20 m-Marke auf eine Weite von 21,13 m, welche ihr auch hier den 1. Platz einbrachte. Auch Manfred Gröger stellte sich dieser Disziplin und schleuderte den Fünf-Kilogramm-Hammer im sechsten Versuch auf 23,85 m (Platz 4).
Gleich im Anschluss erfolgte nach dieser kräftezehrenden Disziplin das Kugelstoßen. Kathrin Froböse hoffte auf eine Weite jenseits der Acht-Meter-Marke, merkte aber schnell, dass ihr der Hammerwurf viel Kraft genommen hatte. Sie freute sich über eine Bestweite von 7,95 m und entschied diesen Wettbewerb, wenn auch nur knapp, für sich. Manfred Gröger hatte sich vorgenommen Richtung Zehn-Meter-Marke zu stoßen, das ihm nicht ganz gelang. Seine Tagesbestleistung von 9,59 m und damit Platz drei erreichte er, wie zuvor im Hammerwurf, im sechsten Versuch.
Nun folgte die letzte Wurfdisziplin, der Speerwurf. Auch in diesem Wettbewerb behauptete Kathrin Froböse ihre Beständigkeit und sie warf den 600 Gramm schweren Speer in allen sechs Versuchen auf Weiten zwischen 22 und 26 Metern. Im vierten Versuch gelang ihr mit einer Leistung von 25,72 m der weitesten Wurf und sie ließ damit erneut die Konkurrenz hinter sich. Der Speerwurf ist nicht die Lieblingsdisziplin von Manfred Gröger, aber auch dieser stellte er sich. Er hatte sich vorgenommen weiter als 20 Meter zu werfen, welches ihm nach einem ungültigen ersten Versuch auch direkt danach gelang. Der Speer landete bei 20,21 m und brachte ihm damit den 3. Platz ein.