Fußball-Kreisliga: Der 2. Spieltag im Rückblick
REGION. Mit einem souveränen Auftritt setzte sich der TSV Pattensen II 4:2 (2:0) im Nachbarschaftsderby beim SV Wilkenburg durch. Bis zur Pause trafen jeweils per Kopfball Veith Lepper (15.) und Florian Buschold (21.) zum 0:2, nach dem Anschlusstor von Niklas Roemgens (62.) erhöhten Eldin Beric (73.) und Florian Buschold (81.) auf 1:4, drei Minuten vor dem Schlusspfiff verkürzte Marco Elas zum 2:4. "Die Gäste warten cleverer als wir", resümierte SVW-Pressesprecher Martin Volkwein. TSV-Interimstrainer Dirk Buschold fasste zusammen: "Wir hatten noch weitere Möglichkeiten, hätten durchaus höher gewinnen können." Zu allem Überfluss sah Wilkenburgs SVer Jared Fröhnel in der 89. Minute Gelb/Rot.
SV Wilkenburg: Fraga, Akiyama (75. Öztürk), Janzhoff, Kronemann, von Lingen (89. Simsekci), Schaper, Sobek (55.Kropp), Roemgens, Fröhnel, Yiugit, Elas
TSV Pattensen II: Eley, Beric, Tausch, Buschold, Kruckemeyer, Schünemann (64. Myri), Kurzweil (85. Wegener), Feesche (Maetje), Grönig, Lepper, Büchner (72. Geisel).
Durch die Tore von Lukas von der Ah (66.) durch den an Omed Hassanzada verursachten Strafstoß und in der 74. Minute setzte sich der BSV Gleidingen beim SC Hemmingen-Westerfeld II durch. „Das war eine gute Leistung von uns, auch wenn die Hemminger mehr Torchancen hatten als wir. Aufgrund der besseren zweiten Hälfte geht der Sieg für mich in Ordnung, auch wenn es bis zum Elfmeter ein typisches 0:0-Spiel war“, sagte BSV-Trainer Dimitri Kiefer. SC-Trainer Benjamin Weisschuh hadert mit dem Schiedsrichter: "Wenn er diesen Strafstoß für den Gegner pfeifft, hätte er auch für uns einen geben müssen. Zudem ist dem zweiten Tor ein klares Stürmerfoul vorausgegangen. Das waren zwei Geschenke an den Gegner." Seiner Mannschaft will er keinen Vorwurf machen, "das war in Ordnung."
SC Hemmingen-Westerfeld II: Brünger, Hillerns (73. Weiss), Henkel (64. Schievink), Jantzen, Stade, Glockemann (61. Simons), Löwer, Fabig, Brauer, Kluw, Stiller.
BSV Gleidingen: Woschee, Bukowski (69. Robering), Grodd, Awad (87. Kiefer), Wirt, Barz (67. Libor), O. Hassanzada, Zvezda, Wildner, von der Ah, J. Walter.
Der SV Germania Grasdorf hat nach der Auftaktniederlage gegen den SV Wilkenburg eine beeindruckende Reaktion gezeigt und heute 4:1 (1:0) bei der TuS Wettbergen gewonnen. Nach dem 1:0 durch Max Schäfer in der 26. Minute erhöhte Jan Voßmeyer in der 64. Minute auf 2:0. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer in der 74. Minute stellte Schäfer mit dem 3:1 den erneute Zwei-Tore-Abstand wieder her. Der eingewechselte Sanel Rovcanin setzte mit seinem Treffer zum 4:1 in der Nachspielzeit den Schlusspunkt unter eine gute Grasdorfer Leistung. „Bei besserer Chancenverwertung fällt der Sieg noch ein paar Tore höher aus, in der Defensive haben wir fast nichts zugelassen. Das war heute eine ganz andere Leistung als noch letzten Sonntag. Ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte Germania-Trainer Jan Hentze.
SV Germania Grasdorf: Pygott, Paetzmann, Paffenholz, Badwal, Schäfer (89. Wengrzik), Ferizi (79. Herzog), Züchner, Voßmeyer, Burmeister, Kalmetiew, Barszcz (87. Rovcanin).