LAATZEN. Für den Zweitligisten SpVg Laatzen ist der diesjährige DSV-Pokalwettbewerb Geschichte, heute Nachmittag gab es im heimischen aquaLaatzium gegen den klassenhöheren SV Würzburg 05 die deutliche 11:15 (3:3, 2:5, 2:4, 4:3)-Niederlage. Dabei hielt der spätere Verlierer in der Anfangsphase gut mit, Björn Richter, Joel Werner und Tobias Müller schafften mit ihren Toren den 3:3-Zwischenstand. Doch danach setzte sich der Favorit etwas ab, später zwischenzeitlich sogar deutlich. Dass Tobias Müller beim Stand von 2:2 einen Strafwurf nicht zum Tor nutze, hat sicherlich auf das Endergebnis keinen großen Einfluss.
Die Würzburger zogen von 3:3 auf 3:7 davon, dass war die Vorentscheidung. Die SpVg Laatzen kam zwar durch die Treffer von Caspar Weßler und Julian Scherp auf 5:7 heran, aber wenig später stand es 5:9, das war praktisch die Entscheidung. Die letzten Tore der Laatzener gehen auf die Konten von Julian Scherp (6:9), Joel Werner (7:10, 10:12 und 11:14), Björn Richter (8:12) und Sven Grüneberg (9:12).
"Das Spiel, hat gezeigt,das wir durchaus mithalten können, ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen", sagte nach dem Spiel SpVg-Trainer Carsten Stegen. Am Ende sei der Gegner cleverer und entschlossener beim Torwurf aufgetreten. "Wir haben einige Tore aus der Distanz bekommen", resümiert Stegen. "Aber wir haben auch genug Chancen gehabt." Ein Beispiel: Diamantidis Christos vergibt eine Riesenmöglichkeit zum 4:5, im direkten Gegenzug werfen die 05er das 3:6.
SpVg Laatzen: Dreßler – Grüneberg, Christos, Weßler, Richter, Scherp, Werner, Weiß, Marherr, Müller, Traue, Möller, Roth.
