REGION. Wiedergutmachung ist angesagt: nach der nicht überzeugenden Partie vor einer Woche beim SV Bavenstedt – 1:3 verloren – geht es Sonnabend von 15.30 Uhr an für den Landesligisten 1. FC Sarstedt gegen die SpVgg. Bad Pyrmont darum, Flagge zu zeigen und am Ende zu punkten. Die Gäste haben 13 Punkte aus ihren zwölf Spielen auf ihrem Konto gutschreiben können und werden um Verbesserung bemüht sein. Zuletzt gab es für sie die 0:3-Heimschlappe gegen den SC Hemmingen-Westerfeld. Aber Achtung: die FCer stehen mit 14 Punkten nicht wesentlich besser da. "Wir müssen uns wieder mehr Torchancen erarbeiten, damit wir zu Toren kommen." Das fordert Eugen Klein, Co-Trainer der Gastgeber. Die gegnerische Abwehr müsse vor Aufgaben gestellt werden. Fehlen werden Trainer Marc Vucinovic Sonnabend Eugen Klein, Pascal Rössig, Aaron Ludewig und Hannes Thomas. Randnotiz: Torwart Jan Ahrendt ist nicht mehr im Kader des 1. FC Sarstedt.
Gipfeltreffen in der Landesliga: Spitzenreiter TSV Pattensen (23 Punkte) trifft auf Verfolger SV Bavenstedt (19 Punkte), ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel steht Sonntag von 15 Uhr an auf dem Plan. Die Gäste aus Hildesheim haben vergangenen Spieltag ihre Negativserie von fünf sieglosen Spielen mit dem 3:1-Heimerfolg über den 1. FC Sarstedt beendet und werden mit Nachdruck bemüht sein, dieses Schwung mit nach Pattensen zu nehmen, zudem steht die Revanche für die 1:2-Heimniederlage gegen die TSVer am 5. Spieltag zu nehmen. "Das wird brutal schwer für uns", glaubt TSV-Trainer Sebastian Franz. "Der SV Bavenstedt zählt für mich zu den besten Mannschaften der Liga, auch wenn bislang die Ergebnisse nicht so gestimmt haben." Die Personallage beim TSV Pattensen ist weiter unverändert, der Kader deshalb aktuell recht klein. Die Langzeitverletzten Christian Eilers, Gianluca Grupe, Felix Grünke, Johannes Weber und Marco Hansmann müssen ersetzt werden. "Aber diejenigen, die auflaufen, bringen ihre Leistung", betont Sebastian Franz.
Auf dem heimischen Kunstrasenplatz steigt Sonntag (15 Uhr) das Landesliga-Duell zwischen dem SC Hemmingen-Westerfeld und dem VfR Evesen. Die Hemminger könnten mit einem Sieg an den Gästen tabellarisch vorbei ziehen. Doch dass das nicht einfach wird, weiß SC-Trainer Martin Pyka. "In dieser Liga ist alles möglich. Man kann kein Spiel vorher einschätzen. Es wird auf die Tagesform ankommen und darauf, dass wir den Kunstrasenplatz zu unserem Vorteil nutzen", sagt Pyka. Athiwat Khambor ist wieder fit, auch Julian Hyde wird trotz kleinerer Blessur wohl spielen können.
In der Bezirksliga Staffel 6 brechen für die SV Arnum die Wochen der Wahrheit an. Am Sonntag fährt die Mannschaft zur SG Blaues Wunder Hannover. Die Arnumer könnten mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsrunde machen und die Hoffnungen der Gastgeber auf dieselbige begraben. "Das ist ein ganz wichtiger Spieltag, zumal wir danach noch mit dem TSV Bemerode und Niedersachsen Döhren zwei Teams von oben vor der Brust haben. Aber leicht wird es beim Blauen Wunder mit Sicherheit nicht, die Mannschaft zählt zu den besseren in der Liga", sagt SVA-Trainer Christoph Boyn. Personell werden Nicholas Runde und Dennis Kutzner urlaubsbedingt fehlen, dafür ist Martin Pietrucha wieder an Bord. "Wir wollen dort gewinnen, um weiter den zweiten Platz zu behaupten. Es wird auf die Mentalität ankommen", sagt Boyn.
Das Spiel des Tabellenletzten Koldinger SV beim Tabellenführer Niedersachsen Döhren wird eine Mammutaufgabe. Unklar ist auch noch, ob das Spiel aufgrund der Wetterlage noch kurzfristig auf den Kunstrasenplatz beim SC Hemmingen-Westerfeld verlegt wird. Aufgrund der letzten beiden Aufttritte hat KSV-Trainer Nikola Butigan die Hoffnung, den Döhrenern Paroli bieten zu können. "Wir sind in den vergangenen Wochen als Mannschaft enger zusammengerückt und werden am Sonntag wieder als Einheit auftreten. Welches Ergebnis dann am Ende dabei herausspringt, wird man sehen", so Butigan.
