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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 8. Spieltag

REGION. Spitzenspiel und Nachbarschaftsderby – am Sonntag wird es spannend, wenn Tabellenführer SC Hemmingen-Westerfeld II beim Tabellendritten SV Germania Grasdorf spielt. Germania-Trainer Jan Hentze freut sich auf das Duell: "Das ist ein absolutes Spitzenspiel. In diesem Fall sind die Gäste aus Hemmingen der Favorit. Von daher ist unser Minimalziel ein Punkt, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren", sagt Hentze. Personell muss er auf Sanel Rovcanin und Pascal Oliver Barszcz verzichten, dafür könnten Hartmut Paetzmann und Leutrim Ferizi wieder in den Kader rücken. Beim Gast von der Hohen Bünte schlägt weiter die Personalsituation durch: Dienstag waren 14, gestern 13 Kicker von 28 beim Training. "Ích habe für Sonntag 18 Namen auf dem Zettel", sagte gestern SC-Trainer Benjamin Weisschuh. "Mit ihnen wollen wir versuchen, dass wir die Tabellenspitze erfolgreich verteidigen." Die Germania stuft Weisschuh hoch ein. "Das wird für uns ein heißer Tanz. Aber wir freuen uns auf dieses Spiel."

Das zweite Spitzenspiel des Wochenendes wird Sonntag um 14 Uhr beim SV Weetzen angepfiffen, wenn der BSV Gleidingen zu Gast ist. Die Vorfreude hält sich bei BSV-Trainer Dimitri Kiefer aber in Grenzen. "Die Trainingsbeteiligung in dieser Woche war ziemlich dünn. Das hatte ich mir nach drei sieglosen Spielen in Folge anders vorgestellt. Von daher wird die Aufgabe in Weetzen nicht leichter, sondern schwieriger", sagt Kiefer. Personell wird neben den Langzeitverletzten auch Raul Corona-Navarro ausfallen.

"Die müssen sich warm anziehen." Das sagen Fußballer gern, wenn eine Mannschaft auf einen sehr starken oder unbequemen Gegner trifft – so wie der TSV Pattensen II am Sonntag (15 Uhr) auf den gestürzten Spitzenreiter FC Springe. Für die Gäste kommt erschwerend hinzu, dass sie seit drei Spielen ohne Sieg auf den 11. Tabellenplatz abgesackt sind und nach wie vor nicht in Bestbesetzung auflaufen werden. "Wir gehen mit einer sehr jungen Mannschaft ins Spiel", sagte gestern TSV-Trainer Holger Müller. "Ihnen fehlt natürlich noch die Abgeklärtheit, die ältere auszeichnet. Ich hoffe, dass wir trotzdem an die gute Leistung der zweiten Halbzeit aus dem Spiel gegen den SV Weetzen anknüpfen können und etwa Zählbares mit nach Hause nehmen werden."

Zu einem "Sechs-Punkte-Spiel" kommt es Sonntag auf der Sportanlage an der Alten Dorfstraße, wenn der gastgebende SV Wilkenburg den TSV Wennigsen empfängt. Die Platzherren haben ihre beiden zurückliegenden Spiele ungeschlagen überstanden und wollen ihre kleine Serie auch gegen die Wennigser fortsetzen. "Wir haben registriert, dass die Wennigser in ihren bisherigen sieben Spielen erst zwei Tore geschossen haben. Deshalb wollen wir aus einer sicheren Defensive heraus agieren, im Angriff den einen oder anderen Nadelstich setzen und die Punkte nach Möglichkeit in Wilkenburg behalten," gibt SVW-Pressesprecher Martin Volkwein die Losung für die Partie aus. Sorgen bereitet den Gastgebern derzeit nur der dünne Kader, "Unsere Aufstellung wird sich wohl erst am Spieltag ergeben. Wer da ist, spielt."

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