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Tischtennis: Damen holen schwer erkämpften Punkt

WILKENBURG. „Den Gegner kennen wir noch nicht, daher spielen wir einfach auf Sieg,“ hatte Angela Hansen als Zielsetzung der Damen des SV Wilkenburg vor dem ersten Heimspiel der Saison gegen den TSV Mesmerode als Ziel formuliert. Doch ganz so einfach, wie es sich die Wilkenburger Mannschaftsführerin vorgestellt hatte, wurde es am gestrigen Freitag Abend dann doch nicht. Immerhin schafften die Gastgeberinnen nach immerhin drei Stunden Spielzeit das 7:7 und blieben damit nach ihrem 8:6-Erfolg am vergangenen Wochenende in Alvesrode auch im zweiten Spiel nacheinander ungeschlagen. . Zum Auftakt der Partie besiegte das Wilkenburger Doppel Gabriela Gerke/Angela Hansen die Mesmeroderinnen Iris Siedler/Kirstin Klünker 3:1, im Gegenzug glichen die Gäste nach der Niederlage von Cornelia Schäfer/Marianne Horn (2:3 gegen Anette Starke/Kerstin Prochnow) zum 1:1-Zwischenstand aus.

Gabriela Gerke (3:1 gegen Anette Starke) sorgte für die erneute Wilkenburger Führung, aber nach dem folgenden Einzel von Angela Hansen (0:3 gegen Iris Siedler) stand es wiederum unentschieden. Cornelia Schäfer setzte sich 3:2 gegen Kirstin Klünker durch, doch die TSVerinnen konterten durch die Niederlagen von Marianne Horn (0:3 gegen Kerstin Prochnow) und Gabriela Gerke (1:3 gegen Iris Siedler) und gingen ihrerseits 4:3 in Führung. Angela Hansen (3:2 gegen Anette Starke) schaffte zwar den nochmaligen Ausgleich zum 4:4, aber die folgenden Einzel von Cornelia Schäfer (0:3 gegen Kerstin Prochnow) und Marianne Horn (2:3 gegen Kirstin Klünker) endeten zum Zwischenstand von 4:6 mit Siegen der Mesmeroder Damen.

Dennoch gaben sich die Wilkenburger Damen noch nicht geschlagen, und Cornelia Schäfer (3:0 gegen Iris Siedler), Gabriela Gerke (3:1 gegen Kerstin Prochnow) und Angela Hansen (3:0 gegen Kirstin Klünker) drehten mit ihren Erfolgen das Ergebnis in eine 7:6-Führung. Die Entscheidung musste also im letzten Einzel des Abends fallen. Marianne Horn (1:3 gegen Anette Starke) musste sich ihrer Kontrahentin geschlagen geben und so nahmen die Gäste mit dem 7:7 einen Punkt mit auf die nicht gerade kurze Heimfahrt. Mannschaftsführerin Angela Hansen war trotzdem mit dem Punktgewinn zufrieden: "Wir haben einen Punkt erkämpft. Es war ein harter Kampf über über Stunden. Ohne Miriam Ubrig und Lidija Stojeva, unsere Nummern eins und zwei, haben wir uns sehr gut geschlagen."

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