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Fußball-Kreisliga: Der 9. Spieltag im Rückblick

REGION. Der SV Germania Grasdorf hat die Pflichtaufgabe gegen den TSV Wennigsen mit Bravour gelöst und am Ende hochverdient 4:0 (3:0) gewonnen. Die Germanen legten einen Frühstart hin und führten durch die Tore von Jan Voßmeyer in der 3. und 7. Minute schnell 2:0. Voßmeyer hätte sogar einen Hattrick erzielen können, doch sein Elfmeter in der 11. Minute klatschte an den Pfosten. So war es Mirza Mulaomerovic, der in der 21. Minute das schon vorentscheidende 3:0 erzielte. In der 58. Minute traf Philipp Züchner zum 4:0-Endstand. "Das war eine souveräne und reife Vorstellung meiner Mannschaft. Wir können sehr zufrieden sein", sagte Germania-Trainer Jan Hentze nach dem Spiel.

SV Germania Grasdorf: Pygott, Paetzmann, Hatesohl (60. Jende), Ferizi, Wengrik, Züchner, Voßmeyer, Bartick, Mulaomerovic (76. Manßen), Hentze, A. Sölter (72. Engelking).

Mit der 0:2 (0:1)-Niederlage im Gepäck kehrte Tabellenführer SC Hemmingen-Westerfeld II von Verfolger SV Weetzen zurück, bleibt allerdings aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber den punktgleichen Weetzener Spitzenreiter. "Wir haben verdient verloren, der Gegner war cleverer und zweikampfstärker", sagte SC-Trainer Benjamin Weisschuh. "Wir haben das ganze Spiel keine nennenswerte Torchance gehabt." Der Gastgeber ist in der 25. und 72. Minute zu seinen Toren gekommen und hätte in der Schlussphase bei Kontern sogar noch höher gewinnen können. Mit Tim Brauer wechselte der Verlierer einen A-Jugendlichen ein.


SC Hemmingen-Westerfeld II: Brünger, Briem (60. Stiller), Alpers (60. Bösche), Stade, Grötz, Fabig (71. Hillerns), Melz, Kluw, Wheeler (80. Brauer), Brinschwitz, Berk.

Die ersten 20 Spielminuten verschlafen, und prombt 1:3 (0:2) bei der TuS Wettbergen verloren. Das ist das Fazit des SV Wilkenburg nach der Partie beim Tabellendritten. Der favorisierte Gastgeber lag nach 18 Minuten 2:0 vorn, der Anschlusstreffer von Marcon Elas (71.) ließ Hoffnung auf womöglich einen Punkt aufkommen, doch nur fünf Spielminuten später sorgten die Wettberger für klare Verhältnisse. "Wir sind schon einwenig enttäuscht darüber, dass es nicht zu einem Punkt gereicht hat", sagte SVW-Pressewart Martin Volkwein. "Aber es ist keine Schande, in Wettbergen zu verlieren."

SV Wilkenburg: Fraga, Janzhoff, Wichert, Kronemann, Pfennig, Lettenmaier (66. Yigit), Sobek (23. Öztürk), Kropp, Roemgens, Fröhnel (80. Simsekci), Elas.

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