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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 11. Spieltag

REGION. Wenn das kein Spitzenspiel ist: der Tabellendritte BSV Gleidingen (20 Punkte) erwartet Sonnabend auf der Sudwiese von 14 Uhr an den in der Tabelle nur um einen Punkt schlechter stehenden SC Hemmingen-Westerfeld II (19 Punkte). Spitzenreiter SV Weetzen weist ebenso wie die TuS Wettbergen 21 Punkte auf. Das Hinspiel hatten die BSVer 2:0 für sich entschieden. Nicht zuletzt deshalb glaubt BSV-Trainer Dimitri Kiefer an ein spannendes Spiel: "Allein aufgrund der Tabellensituation ist das ein brisantes Spiel. Zudem wollen wir zu Hause gewinnen und unsere Anhänger mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden", sagt Kiefer. Personell sieht es beim BSV ähnlich aus wie in den vergangenen Wochen. "Wir haben seit Wochen personelle Probleme, aber die Mannschaft hat es bisher immer gut gelöst. Von daher bin ich optimistisch, dass es auch am Sonnabend wieder so sein wird", sagt Kiefer. "Beide Mannschaften sind personell angeschlagen, so dass gleiche Bedingungen bestehen", sagte SC-Trainer Benjamin Weisschuh. "Allerdings könnte das Spiel ausfallen, denn einer unserer Spieler ist Mittwoch positiv auf Covid19 getestet worden. Wir müssen nun die Test der anderen aus dem Team abwarten."

Als eindeutiger Favorit geht der TSV Pattensen II in das Nachbarschaftsderby gegen den SV Wilkenburg, alles andere als ein Sieg der Gastgeber müsste als Überraschung gewertet werden. "Klar, wir wollen die drei Punkte", sagt TSV-Trainer Holger Müller. Personell sieht es etwas besser aus, aber die zurück in das Aufgebot kommen, will Müller noch nicht von Beginn an einsetzen. "Das wäre zu früh, wir gehen kein Risiko ein." Mit einem mulmigen Gefühl geht Matthias Knoll, Trainer des SV Wilkenburg, ins letzte Punktspiel des Jahres. Jetzt fällt auch noch Jared Fröhnel mit einer Verletzung aus. "Aber Jammern hilft uns derzeit nicht und wir wollen es den Pattensern trotzdem schön schwer machen. Ein Punkt wäre für uns schon ein toller Erfolg, aber die Platzherren sind natürlich klarer Favorit," gibt SVW-Pressesprecher Martin Volkwein die bescheidene Zielsetzung seiner Mannschaft wieder.

Für den SV Germania Grasdorf ist der Ligabetrieb für dieses Kalenderjahr beendet, das für Sonntag geplante Spiel gegen die ZuS Wettbergen wird auf das neue Jahr verlegt. Hintergrund sind vier positive Corona-Fälle bei den Germanen, die zwischen vergangenem Freitag und Dienstag bekannt geworden sind. Es besteht dabei ein Zusammenhang mit den Corona-Fällen bei der SV Arnum (LeineBlitz berichtete), denn ein Teil der infizierten Spieler beider Mannschaften war gemeinsam bei einer Feier am 30. Oktober anwesend. "Wir wollen gesundheitlich kein Risiko eingehen und haben uns deshalb mit der TuS Wettbergen auf die Verlegung ins neue Jahr geeinigt", sagt Germania-Trainer Jan Hentze. Für die Germanen steht aber dennoch ein Spiel in diesem Jahr an: am 21. November im Kreispokal beim FC Neuwarmbüchen.

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