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Tischtennis: Ist der Abstieg noch zu verhindern?

HEMMINGEN. In der Oberliga Nord-West erwarteten die Herren des SC Hemmingen-Westerfeld am morgigen Sonnabend von 15 Uhr an in der Sporthalle am Köllnbrinkweg Hannover 96, und sie hegen dabei die Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis. Aber die große Frage: Ist der Abstieg überhaupt noch zu verhindern?. Das erste Spiel der Rückrunde steht für den SC Hemmingen-Westerfgeld und Hannover 96 weiterhin unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie. In der Hinrunde mussten die Hemminger die 4:6-Niederlage gegen Hannover 96 hinnehmen. Da der SC weiterhin auf Martin Scholz verzichten muss, werden die Gastgeber mit Ersatz auflaufen müssen, zumal auch Claus Gottschlich nicht zur Verfügung steht. "Insgesamt sind dies nicht allzu positiv Vorzeichen, aber bei gutem Spielverlauf könnte ein Unentschieden nicht unmöglich sein", sagt SC-Trainer Burghard Oestreich.

Wie die Chancen auf den Klassenerhalt stehen? "Wenn die Rückrunde durchgespielt wird, ist der Abstieg unvermeidbar. Das war für uns vorhersehbar, weil wir die letzten beiden Spielzeiten ohne Martin Scholz antreten mussten. Solch ein guter Spieler lässt sich nicht durch Ersatzspieler der 2. Herren ersetzen. Mit ihm hätten wir eine kleine Chance gehabt, uns zu halten." Die Gruppe wird wegen der Corona-Situation mit Überhang gespielt, das heißt mit elf statt zehn Mannschaften. Davon sind die letzten drei Teams direkte Absteiger, der Viertletzte kommt in die Relegationsrunde. Der RSV Braunschweig hat zurückgezogen und ist somit automatisch Letzter in der Gruppe. "Leider sind uns dadurch zwei Siegpunkte abgezogen worden. Da die Hinrunde komplett gespielt wurde, würde diese notfalls als Einfachrunde gewertet werden, was unsere Situation aber nicht verändern würde", betont Oestreich. Zur Erinnerung: die SCer sind ohne jeglichen Punkt Tabellenletzter.

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