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Fußball-Kreisliga: Die Vorschau auf den 13. Spieltag

REGION. Zum Spitzenspiel erwartet der SV Germania Grasdorf Sonntag im Sportpark Ohestraße den Tabellenführer SV Weetzen. "Nach unserem deutlichen 5:0-Sieg im Hinspiel in Weetzen wird der Gegner sicherlich auf Wiedergutmachung aus sein. Aber wir kennen den Gegner sehr gut und wissen, was da auf uns zukommt", sagt Germania-Trainer Jan Hentze. Personell werden Sanel Rovcanin (Gelb-Rot-Sperre), und Fabian Bartick (Urlaub) fehlen, dafür sind Jonas Exeler und Jan Voßmeyer wieder dabei. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Max Schäfer. "Wir haben eine gute Truppe beisammen und werden am Sonntag eine gute Partie abliefern und die drei Punkte holen", ist Hentze selbstbewusst.

Nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen den TSV Wennigsen steht der BSV Gleidingen Sonntag vor einer größeren Herausforderung. Denn: Gegner TuS Wettbergen hat als Titelfavorit die ersten beiden Punktspiele nach der Winterpause verloren und würde sich bei einer erneuten Niederlage endgültig aus dem Meisterschaftsrennen verabschieden. "TuS Wettbergen hat den wohl besten Kader in der Liga. Deshalb wird es für uns nicht einfach, zumal sie in Sachen Aufstiegsrennen mit dem Rücken zur Wand stehen. Aber wir fahren trotzdem mit dem Ziel nach Wettbergen, dort zu gewinnen", sagt BSV-Trainer Dimitri Kiefer, der neben den Langzeitverletzten Sascha Groß, Lukas von der Ah und Kevin Barz auch auf Reinhold Wirt verzichten muss, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat.

Eine Woche nach dem 8:0-Kantersieg gegen das Tabellenschlusslicht FC Eldagsen II steht der TSV Pattensen II erneut vor einer lösbaren Aufgabe, der Tabellenvorletzte TSV Wennigsen wartet auf die Blau-Weißen um Trainer Holger Müller. "Wir werden erneut den Gegner nicht unterschätzten und konzentriert und konsequent diese Aufgabe angehen", sagte Holger Müller. Weniger schön: in der Mannschaft gibt es Corona-Fälle, deshalb weiß Müller nicht, wer Sonntag zur Verfügung stehen wird. "Aber wir werden unser bestmögliches Team auf den Platz schicken.

Mit dem FC Eldagsen II empfängt der SC Hemmingen-Westerfeld II am Sonntag (13 Uhr) das noch sieglose Tabellenschlusslicht FC Eldagsen II, und alles andere als ein Erfolg der Gastgeber müsste als Überraschung gewertet werden, oder? "ImPrinzip ja, aber wir haben große Personalprobleme", sagt SC-Trainer Benjamin Weisschuh. Es seien in dieser Woche nur acht beziehungsweise neun Spieler beim Training gewesen. Die Corona-Pandemie habeb. der Mannschaft arg zugesetzt. "Ich hoffe, dass wir Sonntag elf Mann auf den Platz bekommen. Unser Kader ist zur Zeit eine Wundertüte." Zudem erinnert der SC-Trainer daran, dass sich seine Mannschaft beim 3:0-Sieg in Eldagsen im September sehr schwer getan habe.

Der FC Springe ist ausgezeichnet in das Spieljahr gestartet, hat dann aber stark nachgelassen und ist auf den 7. Tabellenplatz abgerutscht,. Sonntag stellen sich die FCer beim unteren Tabellennachbarn SV Wilkenburg vor. Die Gäste gehen – auch nach ihrem 5:0-Sieg im Hinspiel – als Favorit in die Partie. "Die guten Ergebnisse der Springer in der Vorbereitung sind schon Respekt einflößend, aber wir wollen die Punkte nicht kampflos herschenken. Angesichts unseres momentanen Tabellenstandes müssen wir einfach mal eine Überraschung schaffen, mit der vorher niemand gerechnet hatte und versuchen, den Abstand zu den vor uns liegenden Mannschaften zu verringern," gibt SVW-Pressesprecher Martin Volkwein die Parole für das Aufeinandertreffen aus. Hoffnung schöpfen die Gastgeber aus ihren eigenen Testspielen, in denen sie – zuletzt drei Siege in Folge landeten. "Unser Platzwart Achim Niemeyer hat mit seinem Team hervorragende Arbeit geleistet, um den Platz wieder in einen bespielbaren Zustand zu bringen. Jetzt wollen wir uns mit einem achtbaren Ergebnis für sämtliche Bemühungen bedanken," so Volkwein.

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