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Fußball-Kreisliga: Die Spiele vom heutigen Sonntag

REGION. Mit dem 5:1 (0:0)-Heimsieg heute Vormittag gegen den FC Springe ließ der TSV Pattensen II aufhorchen, wahrte damit seine Chance auf den Spitzenplatz in der Tabelle. In der 1. Halbzeit tat sich der spätere Sieger noch etwas schwer mit der Präzision, aber dann trafen Jonas Grönig (3, davon ein Strafstoß), Florian Buschold und Zaifeddin Myri zur 5:0-Führung. "Wir haben nach dem Seitenwechsel geduldig weiter gespielt, das hat sich ausgezahlt", merkte TSV-Trainer Holger Müller an.

TSV Pattensen II: Stogniew, Maetje, Beric (74. Büchner), Buschold, Ebers, Feesche (74. Bartels), Grönig, Zalustowski (60. Wegener), Geisel, Lepper (68. Myri), Loeper.

Durch das Tor von Jonas Exeler (40.) musste sich der SC Hemmingen-Westerfeld II dem SV Germania Grasdorf 0:1 (0:1) geschlagen geben und erlitt im Kampf um einen Spitzenplatz in der Tabelle einen herben Rückschlag. „Es war ein sehr zerfahrenes Spiel und sehr hektisch von beiden Seiten. Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel, aber die Hauptsache ist, dass wir am Ende gewonnen haben. So bleibt es weiter spannend im Rennen um die Meisterschaft“, sagte Germania-Trainer Jan Hentze. Sein Kollege Benjamin Weisschuh hat heute viel Pech für die SCer gesehen, darunter zwei Lattentreffer. "Wir können jetzt ohne Druck den Rest der Saisonspielen", sagte Weisschuh. "Denn das Titelrennen hat sich für uns erledigt." Das Spiel war längere Zeit unterbrochen, weil Schiedsrichter David Egbers mit Kreislaufproblemen mit dem Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden musste.

SC Hemmingen-Westerfed II: Sturm, Briem, Alpers, Stade, Löwer, Fabig, Brockmann, Kluw, Bösche (69. Wheeler), Brinschwitz, Stiller.

SV Germania Grasdorf: Pygott, Rovcanin, Paetzmann, Badwal (80. Geldof), Schäfer, Züchner, Voßmeyer, Exeler, Burmeister, Barszcz (80. Mulaomerovic).

Mit einer Enttäuschung endete für den SV Wilkenburg das Gastspiel beim TSV Wennigsen, Konkurrent im Kampf um die weitere Spielklassenzugehörigkeit. Die Gastgeber vom Deister entschieden das Spiel 2:0 (0:0) für sich und verkürzten den Rückstand auf den heutigen Gegner auf zwei Punkte. Bezeichnend für den schlkechten Tag der Wilkenburger war, dass die Tore der Platzherren in den letzten zehn Spielminuten durch einen von David Schaper ins eigene Tor abgefälschten Torschuss in der 82. Minute und einen von Daniel Stein in der 89. Minuten verwandelten Foulelfmeter – von Baris Yigit an Alex Neumann verursacht – fielen. "Wir haben es heute versäumt, mit einem Sieg in Wennigsen den Vorsprung auf die Gastgeber auf acht Punkte auszubauen und einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Das ist uns leider nicht gelungen, zumal wir uns auch nicht wirklich zwingende Torchancen herausspielen konnten. Der Zeitpunkt der beiden Gegentreffer und deren Art und Weise spricht schon für sich. Das Ergebnis ist für uns eine Riesenenttäuschung und wir müssen jetzt in den verbleibenden vier Spielen einfach mal eine Überraschung landen, die uns niemand zutrauen würde," fasst ein enttäuschter SVW-Pressesprecher Martin Volkwein die Ereignisse auf dem Waldsportplatz in Wennigsen zusammen.

SV Wilkenburg: Fraga, Böttcher (85. Janzhoff), Wichert, voin Lingen, Schaper, Siobek, Kropp, Roemgens, Yigit, Lippel (59. Öztürk), Elas.

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