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Motoball: MSC Pattensen ist beim Spitzenreiter zu Gast

PATTENSEN. Michel Liebethal bringt es auf den Punkt: "Wenn wir nicht diszipliniert und konzentriert zur Sache gehen, wird es für uns böse enden." Der Trainer des Bundesligisten MSC Pattensen meint nichts anderes als das: der Gegner, Tabellenführer der Bundesliga Nord, ist für den MSC Pattensen ein übermächtiger Kontrahent, aber wenn Disziplin und Konzentration auf die Aufgabe stimmen sollten, könnte der Gegner ein wenig geärgert werden. In den zurückliegenden Spielen dieser zwei Mannschaften hat es für die MSCer aus Pattensen stets deutliche Niederlagen gegeben. "Das wollen wir Sonntag vermeiden", betont Michel Liebethal.

Wie deutlich das Leistungsgefälle in der Bundesliga Nord ist, zeigt, dass diese Begegnung Sonntag in Seelze von der Tabellensicht her betrachtet ein Spitzenspiel ist: der Erste trifft auf den Zweiten – und der Zweite hat nichts anderes vor, als mit einer achtbaren Niederlage die kurze Heimfahrt anzutreten.

Personell hat der MSC Pattensen keine Nöte, bis auf den verletzten Torhüter Dennis Kalter sind alle aus dem Kader am Start, darunter die zwei Torhüter Eric Vornbaum und Jan Lebert. Ein Wiedersehen wird es für die Gäste mit ihren ehemaligen Spieler und später Spielertrainer Tobias Hahnenberg geben, er steht in den Diensten des 1. MSC Seelze.

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